Wie schon seine „Geschwister“ Original Werkstoff "S“® plus+ LF und LF ESD besticht auch dieser Kunststoff über eine hohe Gleitfreudig- und Verschleißfestigkeit dank eines gleichbleibend geringen Gleitreibungskoeffizienten. Dieser ermöglicht eine erhöhte Laufgeschwindigkeit von Maschinen bei gleichzeitig verringertem Abrieb und folglich geringerer Wartungsintensität.
Doch anders als die anderen beiden Kunststoffe kommt Original Werkstoff "S“® plus+ LFS ESD dank der Verwendung eines Additivs ohne Silikon aus und empfiehlt sich aufgrund dessen für den Einsatz in die Produktion der auf Silikon äußerst empfindlich reagierenden Autobauer. Seine Gleitoptimierung entfaltet sich insbesondere mit einem Gleitpartner aus POM. Optimal für die Autobranche, denn die meisten der hier eingesetzten Kunststoff- und Gliederbandketten sind aus POM hergestellt. Murtfeldt Kunststoffe stellt seinen jüngsten Kunststoff erstmalig auf der Stuttgarter Motek im Herbst 2015 vor.
Murtfeldt Kunststoffe punktet nun auch mit 3D-Druck
Ganz andere Materialien setzt der Dortmunder Kunststoffhersteller und –zerspaner bei seinem neuesten Produktionsverfahren ein: Beim additiven Fertigen - landläufig als 3D-Druck bekannt – werden die Materialien Murprint ABS, Murprint PC und Murprint PA verwendet. Während die beiden zuletzt genannten Materialien in den Farben weiß bzw. schwarz zur Verfügung stehen, gibt es Murprint ABS in sechs Farben. Gerade dieser Werkstoff ist ideal für eine vielseitige Nachbearbeitung geeignet. Ob z.B. kleben, fillern, schleifen, lackieren oder laserbeschriften – Murtfeldt Kunststoffe bietet all diese Verfahren an.
Beim 3D-Druck selbst bedient sich der Dortmunder Kunststoffexperte des sog. FDM-Verfahrens (die sog. Schmelzschichtung), bei dem das drahtförmige Modellmaterial, das sich auf Spulen befindet, durch Schmelzen Schicht für Schicht aufgetragen wird und so das gewünschte Bauteil geformt wird.
Nach einer intensiven Testphase verfügt Murtfeldt über ein profundes Wissen und ist in der Lage, professionelle 3D-Druckbauteile anhand von CAD-Modellen für belastbare Prototypen, Kleinserien und Funktionsmodelle herzustellen. Auch das Einbringen von Einlegeteilen (Gewindeeinsätze, Sechskantmuttern, etc.) ist möglich.
Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in der Herstellung kostengünstiger Prototypen, der schnellen Verfügbarkeit und geringer Planungskosten. Liegen auf Kundenseite keine CAD-Daten vor, ist die Murtfeldt Anwendungstechnik selbstverständlich in der Lage, diese zu erstellen. Weitere Informationen zu diesem Thema in Kürze unter www.murprint.de .