Damit setzt die Sparkasse eigene Ressourcen für die individuelle Kunden- und Vertriebsberatung frei und erhält gleichzeitig hochverfügbare und flexible SB-Systeme mit einem erweiterten Serviceangebot für eine intensive Kundenbetreuung rund um die Uhr.
Im Zuge der Migration auf die neue Anwendungsplattform der Finanz Informatik, dem Rechenzentrum der Sparkassen, hat die Sparkasse Jena beschlossen, ihren gesamten SB-Systempark zu modernisieren und dabei auch die Anbietervielfalt von bisher drei Herstellern auf einen zu reduzieren. Den Zuschlag erhielt NCR mit seinem umfassenden Lösungsangebot: Bis Mitte März 2009 stattet NCR die Sparkasse mit rund 50 seiner flexiblen Geldautomaten, teilweise mit integriertem Kontoauszugsdrucker, 34 separate Kontoauszugsdrucker, über 20 Kontoserviceterminals sowie insgesamt 9 Cash Recycling-Systemen aus.
Die SB-Systeme von NCR zeichnen sich durch ihre Einsatzflexibilität, Zuverlässigkeit, Zukunftssicherheit sowie leichte Bedienbarkeit aus. Mit einer schnelleren Transaktionsverarbeitung der Systeme können die Kunden künftig noch schneller und bequemer Bargeld erhalten und nun auch einzahlen. Als weiteres Serviceplus erhalten sie - im Gegensatz zum Schalter oder Nachttresor - eine sofortige Gutschrift auf ihrem Konto. Die getrennt voneinander arbeitenden Ein- und Auszahlungsmodule der Cash Recycling-Systeme bieten den Sparkassenkunden zudem die Sicherheit, dass auch im Falle des Ausfalls eines Moduls die Bargeldversorgung über ein zweites separates Auszahlungsmodul gesichert ist.
Die Sparkasse Jena verspricht sich neben einem besseren und schnelleren Kundenservice, einem einheitlichen Erscheinungsbild und der weiteren Steigerung der Kundenzufriedenheit auch Entlastung bei internen Prozessen. Durch die Installation der Cash Recycling-Systeme lassen sich darüber hinaus die Kosten für die Befüllung deutlich senken. Alle NCR Geldautomaten-Systeme sind zusätzlich mit den neuesten Sicherheitskomponenten wie dem "stotternden" Einzugsschacht (Jitter) ausgestattet, die der Sparkasse und ihren Kunden ein deutliches Plus an Sicherheit vor betrügerischen Manipulationen bieten.
NCR Services sind Bestandteil des Großauftrags
Neben der Installation übernimmt NCR auch die kontinuierliche Wartung der SB-Systeme über einen Zeitraum von fünf Jahren. Mit Hilfe seines Incident Management Services überwacht und analysiert NCR das SB-Netzwerk der Sparkasse proaktiv, um Störungen sowie ihre Ursachen zu erkennen und frühzeitig gezielte Vorsorgemaßnahmen einzuleiten. Gleichzeitig liefert NCR der Sparkasse präzise Empfehlungen zur System- und Prozessoptimierung, um Ausfälle zu vermeiden und die Verfügbarkeit zu erhöhen. Weiterer Bestandteil des Auftrags ist zudem die Projektkoordination und -unterstützung bei der Migration.
"Wir vertrauen mit dem Marktführer NCR auf einen sehr erfahrenen Partner für die Hard- und Softwareausstattung unserer SB-Infrastruktur sowie deren Überwachung und kontinuierlichen Optimierung", betont Martin Fischer, Vorstandsvorsitzender bei der Sparkasse Jena. "Kundennähe und Kundenorientierung sind für unsere Sparkasse wesentliche Ziele. Mit unserer neuen einheitlichen SB-Systemausstattung von NCR bieten wir unseren Kunden rund um die Uhr ein noch breiteres Serviceangebot bei zugleich geringerem Ressourceneinsatz für Service, Wartung sowie zur Steuerung der Systeme."
"Wir freuen uns, dass die Sparkasse Jena-Saale-Holzland auf die neueste Technologie und das langjährige Know-how von NCR vertraut, um ihren Kunden verbesserte SB-Services zu bieten", erklärt Wolfgang Kneilmann, Managing Director NCR Central Europe. "Neben zukunftsorientierten Systemen ist der reibungslose und rentable Betrieb des SB-Netzwerkes für Finanzinstitute von zentraler Bedeutung. Mit den NCR Managed Services bündeln wir Fachwissen und Ressourcen, damit sich die Sparkasse auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und gleichzeitig auf bedarfsgerechte und hochverfügbare SB-Systeme zählen kann."
Weitere Informationen zur Sparkasse Jena-Saale-Holzland finden Sie unter www.s-jena.de