Mit der IBM City-Cloud Initiative zur NUBO Cloud
Um jegliche Sicherheitsbedenken in Bezug auf das Cloud Computing aus dem Weg zu räumen, hat das Braunschweiger Unternehmen Netzlink Informationstechnik GmbH ein eigenes Cloud-Konzept entwickelt, welches im Jahr 2012 als NUBO Cloud vorgestellt wurde. Dieses wurde im Rahmen der IBM City Cloud Initiative entwickelt, der Netzlink im März 2012 als Mitinitiator beigetreten ist.
Umfassendes Sicherheitskonzept Dabei legte Netzlink besonderen Wert darauf, dass die Datenspeicherung in deutschen Rechenzentren erfolgt, welche zudem einer BSI-konformen Notfallvorsorge unterliegen. Um das Sicherheitspaket abzurunden, bietet Netzlink verschiedene Module für alle Cloudservices an:
- Datenschutz Audits (2x jährlich Überprüfung des Netzlink-Cloudbetriebs durch eine unabhängige und spezialisierte Datenschutzbeauftragte)
- IT-Sicherheits Audits (2x jährlich unabhängige Überprüfung der IT-Sicherheitsstandards durch externen Dienstleister)
- Notfallvorsorge und -management (Notfallhandbücher nach EN 27001 für den RZ Betrieb mit Modulen für Kundenanwendungen)
- Autoalert (proaktive Systemüberwachung rund um die Uhr, Automatisierung der IT-Prozesse, Überwachung vom Stromanschluss über die Klimatisierung bis zur Virtualisierung)
- HELPLINK (IT-Service von Netzlink, nach ITIL V3 organisiert, Qualitätsmanagement ISO 9001:2008 zertifiziert, rund um die Uhr, Transparenz durch Kundenportal)
"Neben unserem umfangreichen Sicherheitskonzept bieten wir den Kunden auch investigative Vorteile. Wir garantieren auch kurzfristige Mindestlaufzeiten und die individuellen Dienstleistungen werden nach Nutzungsaufwand berechnet. Der Kunde kann sich durch die Einsparung von Kosten und Aufwand somit auf zusätzliche Projekte konzentrieren", so Tamara Ostermann, Geschäftsführerin der Netzlink Informationstechnik GmbH.
Ausbau zur Next Generation Platform
Netzlink setzt auf neueste IBM-Technologien und wird zukünftig auch die sogenannte "IBM Next Generation Platform" in die eigene Cloud-Lösung integrieren. Das Komplettpaket verwendet ein "Scale-In"-Systemdesign, wodurch sich Server, Speicher, Netzwerkkomponenten und Management noch leichter in die Cloud-Lösung integrieren lassen sollen. So wird sich bei doppelter Computerleistung gleichzeitig eine hohe Kosteneinsparung beim IT-Budget realisieren lassen. Ein weiterer Vorteil sind die "Pattern of Expertises", die dem Anwender ermöglichen sollen, das Expertenwissen von IBM für seine Systeme zu nutzen. Die Implementierung und Verwaltung von Anwendungen wird dadurch deutlich vereinfacht. "Zudem wird es möglich sein, dass die Anwender auch ihr eigenes Know-how in die "Pattern of Expertises" einbringen können, wodurch das Wissen enorm verdichtet wird. Wir schaffen somit einen Leitfaden für jeden interessierten Anwender, um neue IT-Systeme um ein vielfaches effizienter sowie zielgerichtet für Geschäftsaufgaben einsetzen zu können", so Frau Ostermann.