„NEWAVE SA hat sich schon seit seiner Gründung als Innovationsmotor hervorgetan und gehört zu den Unternehmen, die bereits früh einschubmodulare USV-Systeme entwickelt haben“, so begründet der Analyst Mahesh Venkateswaran von Frost & Sullivan die Verleihung des in Industriekreisen begehrten Preises. „Besonders wichtig ist die Betonung der Modularisierung, wenn man bedenkt, wie diese die zunehmende Dezentralisierung der Strukturen in den Unternehmen unterstützen kann.“
Schon seit über sechs Jahren befasst man sich bei NEWAVE mit diesem Prinzip. Das hat zu einem nicht unerheblichen Technologie-Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern geführt, der sich auch darin ausdrückt, dass mehr als die Hälfte des Umsatzes bei NEWAVE mit einschubmodularen Systemen erwirtschaftet wird. Weiterhin ist man ständig bestrebt, neue Anwendungsbereiche für diese Technologie zu erschließen.
„Die NEWAVE-Module zeichnen sich im Vergleich zu vielen anderen Wettbewerbsprodukten durch ihre höhere Leistungsdichte aus“, erläutert Mahesh Venkateswaran weiter und fügt hinzu: „Die Module haben selbst eine dezentrale Architektur, d.h. jedes USV-Einschubmodul hat seine eigene ‚Intelligenz’ mit Prozessor, elektronischer Umgehungsschalter und Batteriekreis. Durch Kombination mehrerer Module wird ein Redundanzbetrieb ohne ‚Single point of failure’ möglich.“
Hinzu kommt, dass die USV-Module von NEWAVE mit fein abgestuften Ausgangsleistungen erhältlich sind – 10 kVA, 15 kVA, 30 kVA, 40 kVA, 80 kVA und 100 kVA – ein weiterer Pluspunkt, den das Unternehmen für sich verbuchen kann.
„Während der Schwerpunkt derzeit noch im Telekom- und IT-Markt liegt, ist man doch schon dabei, neue Anwendungsbereiche für die Produkte im Industriesektor, z.B. in Produktionsanlagen, und bei Verkehrsunternehmen ausfindig zu machen. Ein Beispiel dafür ist ein Auftrag, den man kürzlich an Land gezogen hat: die Installation modularer USV-Einheiten in über 100 Lokationen der schweizer Eisenbahn. Zweifellos hat man das dem technologischen Vorsprung der Produkte, aber auch dem gut ausgebauten Servicenetz zu verdanken“, stellt Mahesh Venkateswaran fest.
In den letzten zwölf Jahren ist das Unternehmen stetig um rund 25% gewachsen. Nun bescheidet man sich mit 20%, erzielt dabei aber hohe Rentabilität. Das erstaunliche – und bisher rein organische – Wachstum, die erfolgreiche Firmenstrategie und die steigende Nachfrage nach modularen Produkten stellen eine ernstzunehmende Herausforderung auch für die größeren Mitbewerber dar.
NEWAVE – mit Hauptsitz in der Schweiz und Tochtergesellschaften in Deutschland, Spanien, Italien, Holland, China und Lateinamerika – verfügt über ein globales, gut ausgebautes Händlernetz, insbesondere in Großbritannien, Frankreich, Russland, Polen, Tschechien, Finnland, Dänemark u.a. In zwei größeren europäischen Ländern sollen bis Ende 2006 Tochtergesellschaften eingerichtet werden, um die Marktpräsenz zu verstärken.
„Obwohl in der Schweiz natürlich auch andere ‚Player’ am Werke sind, ist es NEWAVE gelungen, sich einen führenden Platz unter den USV-Unternehmen des Landes zu sichern“, konstatiert Venkateswaran und fährt fort: „Jetzt gerade bereitet man sich auf die Eroberung des nordamerikanischen Marktes vor, während ein anhaltend robustes Wachstum in den bisher wichtigsten Märkten zu verzeichnen ist: Europa, Asien und Lateinamerika. Ein wichtiges Ziel ist auch die Steigerung der Anteile an den Märkten, die wahrscheinlich sehr stark wachsen werden: Brasilien, Russland und – nicht zuletzt – Indien und China.“
In China hat man expandiert und einigen Mitbewerbern bei neuen Projekten schon den Rang abgelaufen. Neben den kürzlich getätigten Investitionen in China und Indien hat man sich auch ein Standbein in Indonesien und Singapur geschaffen. NEWAVE ist außerdem der einzige zertifizierte Lieferant von modularen dreiphasigen USV-Systemen für Korea Telecom und beliefert zudem China Telecom mit USV-Modulen.
Die Auszeichnung „Emerging Company of the Year“ von Frost & Sullivan wird an Unternehmen vergeben, die eine exzellente Geschäftsentwicklung, wettbewerbsfähige Strategien und Industrieführerschaft vorzuweisen haben. Die Empfänger dieser Auszeichnung bemühen sich um exzellenten Kundendienst und verbinden technologische Fortschritte mit strategisch erfolgreichen Initiativen, die zu überlegenen Wachstumsraten am Markt geführt haben.
Die Auszeichnungen im Rahmen der „Frost & Sullivan Best Practices Awards“ richten sich grundsätzlich an Unternehmen in den verschiedensten Märkten – regional oder global – die herausragende Erfolge in den Bereichen Marktführerschaft, Technologie-Innovationen, Kundendienst und strategische Produktentwicklung vorzuweisen haben. Bei der Suche nach den Gewinnern stützen sich die Industrieanalysten von Frost & Sullivan auf Vergleiche der Marktteilnehmer, auf Umfragen und Interviews und nicht zuletzt auf die Marktforschung zur Ermittlung der „Best Practices“ in der jeweiligen Branche.
Über Frost & Sullivan
Frost & Sullivan ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung, die ihre Kunden bei allen strategischen Entscheidungen zur lokalen als auch globalen Ausweitung der Geschäftsaktivitäten unterstützt. Analysten und Berater erarbeiten pragmatische Lösungen, die zu überdurchschnittlichem Unternehmenswachstum verhelfen. Seit mehr als vierzig Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über ein einzigartiges Spektrum an Dienstleistungen und einen enormen Bestand an Marktinformationen. Frost & Sullivan arbeitet mit einem Netzwerk von mehr als 1000 Industrieanalysten, Beratern und Mitarbeitern und unterhält 26 Niederlassungen in allen wichtigen Regionen der Welt. Mehr Informationen finden sich im Internet unter www.frost.com.
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Frost & Sullivan
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