Die neuen Sandy Bridge Prozessoren von Intel bieten ein deutliches Leistungsplus gegenüber den Vorgängern. Doch wie wirkt sich der neue Turbo Boost 2.0 in der Realität, sprich in den Notebooks aus? In der Vergangenheit zeigten sich viele Laptops, die mit Drosselungs-Problemen zu kämpfen hatten: Ursachen dafür waren gehäuft thermische Überlastungen der Kühlsysteme, oft aber auch offensichtliche 'Willkür' einzelner Hersteller.
Im Laufe unserer Sandy Bridge Vergleichstests haben wir keine Besserung beobachten können, worauf wir dieses Special ins Leben gerufen haben. Eine alphabetische Sortierung nach Notebookhersteller / -modell soll euch bei der Orientierung helfen.
Drosselung oder Turboloch?
Im Grunde ist es, nach ersten Beobachtungen, eine Frage der Interpretation, ob die Prozessoren gedrosselt werden oder der Turbo Boost 2.0 nur eingeschränkt arbeitet. Für die bessere Übersicht haben wir ein Farbsystem eingeführt. So steht Grün für volle Leistung mit Turbo Boost 2.0 nach Intels CPU-spezifischen Taktvorgaben. Blau dient der Kennzeichnung der Notebooks, die Taktraten unterhalb des Turbo Boosts 2.0, aber auch oberhalb des Standardtakts gewährleisten. Das wäre das sogenannte Turboloch. Nach alter Manier gedrosselte CPUs werden Rot gekennzeichnet.
Die jeweiligen Intel Taktvorgaben für Standardtakt und die Turbo Boost 2.0 Taktfrequenzen im Single-Core (SC), Dual-Core (DC) und Quad-Core (QC) Bereich könnt ihr ebenfalls aus der Übersicht entnehmen.
Cinebench R11.5
wir Cinebench R11.5 (64 Bit) im MultiCore-Rendering dreimal direkt hintereinander und können so die Auswirkungen eines gedrosselten Prozessors an der schrumpfenden Punktzahl ablesen. Je länger ein Prozessor unter Last steht, desto wahrscheinlicher ist eine Reduzierung der Taktraten.
MediaEspresso 6.5
Eine Videoumwandlung von 1080p auf Youtube-freundlichere 720p mit Cyberlinks MediaEspresso wird ebenfalls dreimal direkt hintereinander gestartet. Zwar kann die Konvertierungssoftware auch die Grafikkarte als Berechnungsgrundlage nutzen, doch deaktivieren wir für diesen Vergleich die 'Hardware-Decodierung' und lassen den Prozessor mit allen vorhandenen Threads unser FullHD-Testvideo von 3,23 GByte auf 489 MByte (H.264) konvertieren.
Schallmauern der Temperatur und Taktraten
Zum Schluss belasten wir die CPU mit Prime95 und beobachten dabei die Temperaturgrenze, ab der die Taktfrequenz zu sinken beginnt. Nach dauerhafter Auslastung stellt sich meist eine fixe Taktrate ein, welche in der Liste ebenfalls vermerkt wird. Wird hier der Turbo Boost 2.0 auch nach länger Auslastung gehalten, vermerken wir die Taktfrequenz mit Grün. Blau steht für das sogenannte Turboloch, was bedeutet, dass sich der Prozessortakt zwischen Turbo Boost und Standardtakt einpendelt und Rot werden die Frequenzen markiert, die unter dem Standardtakt liegen.
Im Laufe unserer Sandy Bridge Vergleichstests haben wir keine Besserung beobachten können, worauf wir dieses Special ins Leben gerufen haben. Eine alphabetische Sortierung nach Notebookhersteller / -modell soll euch bei der Orientierung helfen.
Drosselung oder Turboloch?
Im Grunde ist es, nach ersten Beobachtungen, eine Frage der Interpretation, ob die Prozessoren gedrosselt werden oder der Turbo Boost 2.0 nur eingeschränkt arbeitet. Für die bessere Übersicht haben wir ein Farbsystem eingeführt. So steht Grün für volle Leistung mit Turbo Boost 2.0 nach Intels CPU-spezifischen Taktvorgaben. Blau dient der Kennzeichnung der Notebooks, die Taktraten unterhalb des Turbo Boosts 2.0, aber auch oberhalb des Standardtakts gewährleisten. Das wäre das sogenannte Turboloch. Nach alter Manier gedrosselte CPUs werden Rot gekennzeichnet.
Die jeweiligen Intel Taktvorgaben für Standardtakt und die Turbo Boost 2.0 Taktfrequenzen im Single-Core (SC), Dual-Core (DC) und Quad-Core (QC) Bereich könnt ihr ebenfalls aus der Übersicht entnehmen.
Cinebench R11.5
wir Cinebench R11.5 (64 Bit) im MultiCore-Rendering dreimal direkt hintereinander und können so die Auswirkungen eines gedrosselten Prozessors an der schrumpfenden Punktzahl ablesen. Je länger ein Prozessor unter Last steht, desto wahrscheinlicher ist eine Reduzierung der Taktraten.
MediaEspresso 6.5
Eine Videoumwandlung von 1080p auf Youtube-freundlichere 720p mit Cyberlinks MediaEspresso wird ebenfalls dreimal direkt hintereinander gestartet. Zwar kann die Konvertierungssoftware auch die Grafikkarte als Berechnungsgrundlage nutzen, doch deaktivieren wir für diesen Vergleich die 'Hardware-Decodierung' und lassen den Prozessor mit allen vorhandenen Threads unser FullHD-Testvideo von 3,23 GByte auf 489 MByte (H.264) konvertieren.
Schallmauern der Temperatur und Taktraten
Zum Schluss belasten wir die CPU mit Prime95 und beobachten dabei die Temperaturgrenze, ab der die Taktfrequenz zu sinken beginnt. Nach dauerhafter Auslastung stellt sich meist eine fixe Taktrate ein, welche in der Liste ebenfalls vermerkt wird. Wird hier der Turbo Boost 2.0 auch nach länger Auslastung gehalten, vermerken wir die Taktfrequenz mit Grün. Blau steht für das sogenannte Turboloch, was bedeutet, dass sich der Prozessortakt zwischen Turbo Boost und Standardtakt einpendelt und Rot werden die Frequenzen markiert, die unter dem Standardtakt liegen.
