Mit dem IFRS17 Standards gehen gestiegene Anforderungen einher, die dazu führen, dass immer mehr und gleichzeitig detaillierter gerechnet werden muss. Bestehende Modelle stoßen dabei langsam, aber sicher an ihre Grenzen, denn Standard-Software, die in den meisten Versicherungsunternehmen eingesetzt wird, ist für die Masse gemacht, wenig individualisierbar und durch weniger IT-affine Aktuare auch nicht optimal bedienbar. Sie basiert noch auf alten Entwicklungen und ist nicht mehr up to date. Zudem sind die Lizenzenkosten der Standardsoftware hoch.
"Aus Gesprächen mit Versicherungsmathematikern und weiterem Fachpersonal der Branche haben wir erkannt, dass die gängige Standardsoftware eher starr und schwer zugänglich ist und nicht mit den technischen Neuerungen der Zeit geht", fasst Alexander Elkin, Businessanalytiker und Integrationsarchitekt, die derzeitigen Herausforderungen aktuarieller Tätigkeiten zusammen. "Daher haben wir uns intensiv mit den gesetzlichen Änderungen des IFRS17, den Anforderungen der Versicherungsbranche und neuesten IT-Technologien auseinandergesetzt, um eine stabile Lösung auf Basis eines offenen Frameworks zur Verfügung zu stellen."
Das Ergebnis: eine flexible und Cloud-basierte Lösung bietet Versicherern den Vorteil, die benötigten Ressourcen je nach Bedarf anzupassen und nach dem Pay-per-use- oder auch On-demand-Preismodell bedarfsgerecht einzukaufen. Das moderne Framework ermöglicht versicherungsmathematische Berechnungen, Projektionen, die Gewinnprüfung, stochastische Modellierung und das Asset-Liability-Management.
Den ganzen Artikel zu aktuarieller Software im Spannungsfeld gesetzlicher und unternehmerischer Hürden und wie eine mögliche Lösung aussehen kann, lesen Sie hier.