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Freiheit für den Wissensarbeiter!

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Im Zeitalter der Globalisierung gibt es in Unternehmen kein kostbareres Gut als das Wissen der Mitarbeiter. Nur wem es gelingt, dieses Quelle wirklich effizient auszuschöpfen, wird auf Dauer mit der rasanten Expansion der Weltwirtschaft mitziehen können. Christoph Stoica, Director Workgroup Sales Novell Central Europe, plädiert dafür, den Wissensarbeiter von allen Beschränkungen zu befreien. Denn dank cleverer Collaboration Tools sollte der Innovationsfreiheit heute keine Grenzen mehr gesetzt sein.

Drei Entwicklungen unserer Arbeitswelt fordern heute ein radikales Umdenken in der Organisation der Arbeit im Unternehmen: die rasante Beschleunigung der Marktbewegungen, die globale Verteilung von Unternehmen und die wachsende Bedeutung "ideellen" Kapitals, also von Wissen und Ideen. Unternehmen, denen es gelingt, diese drei Trends strategisch zusammenzuführen - zu "integrieren", wenn man so will - werden in der Wirtschaftswelt von morgen den Ton angeben.

Dass sich unsere Welt immer mehr beschleunigt, ist mittlerweile eine Binsenweisheit: Moden und Stile wechseln immer rascher, die Halbwertzeit von Wissen wird immer kürzer und beim Essen reicht es oft nur noch für die schnelle Fastfood-Verköstigung. Maschinen beschleunigen Produktionsvorgänge in der Industrie, schnellere Transportmittel verkürzen Wege, das Internet ermöglicht globale Kommunikation und Informationsbeschaffung binnen Sekunden. Wer bei dieser Beschleunigung nicht mitzieht, zieht den Kürzeren, ist nicht mehr wettbewerbsfähig, ob auf dem Lausteg, auf den internationalen Märkten oder im Büro.

Alles geht schneller - sollte das nicht eigentlich heißen, dass wir enorme Mengen an Zeit einsparen und gewinnen? Paradoxer Weise ist das Gegenteil wahr: Die Zeit reicht uns häufig hinten und vorne nicht. Erschwerend hinzu kommt, dass durch die expandierende Weltwirtschaft und zunehmende Globalisierung sich die Mitarbeiter immer häufiger in sogenannten virtuellen Teams oder Cross-Teams nach Matrixprinzip strukturieren, also gleichzeitig an mehreren unetrschiedlichen Projekten arbeiten und mit verschiedenen, an anderen Orten, oder sogar anderen Kontinenten stationierten Kollegen zusammenarbeiten.

Die neue Struktur der Arbeitsorganisation erklärt sich durch die wachsende Bedeutung von Ideen und Wissen in den Produktions- und Vermarktungsprozessen. Für Thomas Davenport, Geschäftsprozessberater und Leiter des Bereichs Informationstechnologie und Management am Babson College, ist offenkundig, dass diejenigen Unternehmen, die das höchste Maß an qualitativ hochwertiger Wissensarbeit aufweisen, am schnellsten wachsen und die höchsten Gewinne einfahren. Die Shooting-Stars des Internet-Zeitalters, wie Google und andere, leben davon - und das sehr gut.

Doch damit das angesichts der veränderten Bedingungen auf dem globalen Markt kein reines Wunschdenken bleibt, müssen Unternehmen ihre Wissensarbeiter auch in die Lage versetzen, ihre Ideen, ihr Wissen und ihre Gedanken jederzeit und überall frei zur Entfaltung zu bringen. Man könnte sogar pathetisch argumentieren, dass die Geschichte der modernen Wirtschaft die Geschichte der Befreiung des Geistesarbeiters ist.

Die freie Entfaltung - oder mit anderen Worten: Die Steigerung der Produktivität der Wissensarbeiter sollte dabei schon allein daher oberste Priorität haben, da sie in der Regel auch die teuersten Arbeitskräfte im Unternehmen sind. Diese Mitarbeiter halten die Kontrolle über die wichtigsten Produktionsmittel des Untenehmens: ihren Verstand. Und wie lässt sich die Produktivität eines Mitarbeiters erhöhen? Indem man ihm bessere Werkzeuge an die Hand gibt. Was bei einem Handwerker ein besserer Hammer ist, das sind beim Wissenarbeiter die Mittel, mit denen er seine Informationen, Ideen und Projekte austauschen kann. Erst durch die Weiterverarbeitung dieser Informationen entsteht Neues, das idealerweise den Wert des Unternehmens vergrößert.

Doch von welcher Art von Werkzeugen reden wir heute, wenn es um die Verbesserung der Zusammenarbeit geht? Telegraf, Telefon und Fax sind mittlerweile veraltet. Die sich daran anschließende Digitalisierung der Information war in Sachen Wissenstransfer eine Revolution und mündete ins Internetzeitalter. Erst das Internet hat die Tendenzen der Zeit - Beschleunigung, Globalisierung, Wert des Wissens - auf den Weg gebracht.

Aber auch mit E-Mail, Handy und Instant Messaging sind die Möglichkeiten der flotten Zusammenarbeit längst nicht ausgeschöpft. Die Forderung der Zeit lautet: "Echtzeit-Zusammenarbeit" - was in der Umgangssprache so viel wie "verzögerungsfrei" bedeutet. Auf einem Echtzeitsystem laufen in der Regel verschiedene Prozesse gleichzeitig mit unterschiedlicher Priorität ab. Der Wissensarbeiter benötigt die richtigen Tools, die das geänderte Zeitverhältnis abbilden: Dazu gehören nicht nur dezidierte Team- und persönliche Arbeitsbereiche, die Collaboration in Echtzeit unterstützen, sondern auch Suchfunktionen, die in einem globalen Netz ad hoc die benötigten Informationen, Informationsträger und den Status ihrer Verfügbarkeit liefern. Der Wissenstransfer geschieht über allgemeine Blogs und Wikis, die die Schwarmintelligenz sämtlicher Wissensträger eines Unternehmens einzufangen vermögen. Workflowautomatisierungen entlasten von zeitraubenden "leichten" administrativen Vorgängen; und für die Besprechung der globalen Sales Force müssen keine Kontinente mehr überflogen werden, sondern sie kann im virtuellen Raum stattfinden - gerade so, als säßen alle im selben Büro.

Die Aussicht, die sich dabei eröffnet, ist atemberaubend: Die vollständige Befreiuung von Einschränkungen wie Zeit, Raum und den schwarzen Löchern des Nichtwissens. Das ist die Freiheit, in die Unternehmen ihre Wissensarbeiter versetzen müssen, um deren Potenzial zu befreien. Freiheit - das ist Grenzenlosigkeit per definitionem.
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