PERFORMANCESTEIGERUNGEN DURCH SQL SERVER 2016 SP1
Mit dem SQL Server 2016 SP1 hat Microsoft zur Jahresmitte 2016 eine konsistente Programmierschnittstelle über alle Editionen in der relationalen Engine vorgelegt. Damit ist die Standard Edition insbesondere für den Einsatz als DWH eine noch überzeugendere Option geworden.
Viele für das Data Warehousing sehr interessante Funktionen sind mit dieser Version nun in der Standard Edition verfügbar, so z.B. die Komprimierung, mit deren Hilfe Daten transparent für den Benutzer mit wesentlich weniger Speicherplatz abgelegt werden können. Im Ergebnis lassen sich dadurch Festplattenspeicher für das DWH und entsprechende Backups sparen. Je nach konkretem Workload und verwendeter Hardware kann sich dies auch positiv auf die Performance auswirken. Neben der Komprimierung ist auch die Partitionierung in den Funktionsumfang hinzugekommen. Mit ihrer Hilfe ist es z.B. möglich, einzelne Partitionen während der Beladung im DWH auszutauschen und somit die Verfügbarkeit zu verbessern. Hierdurch erhöht sich die Abfrageperformance, die auch durch den Column Store Index gesteigert wird, der nun ebenfalls Teil der Standard Edition ist.
Auch im Bereich von Analysis Services Tabular sind mit dem SQL Server 2016 für viele Kunden relevante neue Funktionen hinzugekommen. So lassen sich Datenmodelle jetzt z.B. mehrsprachig erstellen, so dass Dimensionen, Cubes und Measures mehrsprachig definiert werden können. Zusätzlich bietet die native Unterstützung von Many2Many-Beziehungen neue spannende Möglichkeiten.
DATA WAREHOUSE ANFORDERUNGEN MOTIVIEREN ZUM SERVER-UPGRADE
Seit einigen Jahren betreibt BRITA ein Data Warehouse auf Basis von SQL Server 2012 Technologie. In Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen noventum consulting konzipiert, ist dieses technische Kernstück das Rückgrat der anspruchsvollen Controlling-Prozesse in der internationalen Unternehmung. BRITA betreibt drei BOARD-Server sowie ein produktives und ein Test-DWH. Es gibt etliche Prozesse wie die Planung und den Monatsabschlussprozess, die eine Verbindung zum DWH erfordern. Ein Großteil der Benutzerzugriffe während des Tages erfolgt aus BOARD.
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf novum online, der Nachrichtenplattform der noventum consulting GmbH