Nach 32 Spieltagen erzielten die Bayern-Fans bisher 88129 Tore für Ihren Verein und konnten damit in der virtuellen Liga den 16. Platz erreichen. Ein Trost bleibt: im "richtigen Leben" sind die Bayern derzeit Vierter.
Um seinen Verein zu unterstützen, kann sich jeder Fan unter www.virtual-kicker.de registrieren. Entsprechend des realen Spielplans werden dann die Tischfußballpartien im Netz gegen andere Fans ausgetragen. Die Spiele beginnen mittwochs und enden samstags. An- und Abpfiff ist jeweils um 15:30 Uhr. Jeder Fan tritt dabei nur für den Verein an, den er bei der Anmeldung festgelegt hat.
So wird gespielt: Die Steuerung erfolgt mit der Maus. Durch Bewegung wird die „Stange“ bewegt, ein Klick auf die linke Maustaste führt zum Schuss.
„Dabei spielt man nicht gegen einen Computer, sondern gegen einen realen Fan des anderen Vereins“, erklärt Prof. Tobias Kollmann (37) , auf dessen Idee die „Virtual Kicker League“ beruht.
Noch zwei Spieltage lang können sich Fans das virtuelle Gebolze anschauen oder selbst mitwirken. Dann endet die aktuelle Saison.
„In der kommenden Saison setzen wir alles dran um auch die 2. Bundeliga auszuspielen“, so Frank Sczepurek (42) Geschäftsführender Gesellschafter des Mitbetreibers Oberberg Online Informationssysteme GmbH.
Die Virtual Kicker League ist ein Gemeinschaftprojekt von Prof. Tobias Kollmann von der Uni Duisburg-Essen (http://www.e-entrepreneurship.com) und der Firma Oberberg-Online Informationssysteme GmbH (http://www.oberberg.net).