Patente, Marken oder Gebrauchsmuster werden häufig unter dem Begriff IP-Rechte (Intellectual Property Rights) zusammengefasst. IP-Rechte schützen die Entwicklungsarbeit von Unternehmen. Ohne diesen Schutz wären Produktentwicklungen unrentabel, da Mitbewerber sie ungestraft nachahmen könnten. Doch um ein IP-Recht durchzusetzen, muss nachweisbar sein, wer der Eigentümer ist. Zu diesem Zweck gibt es öffentliche Register, in denen angemeldete IP-Rechte verzeichnet sind.
Das Zusammentragen der Daten und Dokumente ist der erste Schritt im Anmeldeprozess. Nutzen Sie eine Spezialsoftware, vereinfachen Sie den Vorgang: Beschreibungen, technische Zeichnungen, das Antragsformblatt oder Stammdaten – der Anwender sammelt alle erforderlichen Daten und Dokumente, ohne die Einschränkung einer Formatvorgabe, in einer strukturierten digitalen Akte. Sind mehrere Personen an diesem Prozess beteiligt, greifen sie abhängig von Ihren Nutzerrechten auf das System zu, um beizusteuern, was in ihren Zuständigkeitsbereich fällt. Der für die Anmeldung verantwortliche Mitarbeiter kann jederzeit nachvollziehen, ob alle für die Anmeldung erforderlichen Informationen in die digitale Akte gelegt wurden. Fehlen Daten, sieht der Mitarbeiter, wer verantwortlich ist. Ist die Akte vollständig, können die Unterlagen zur Anmeldung eingereicht werden.
Fazit
Unternehmen müssen Ihre Innovationen gegen Nachahmung schützen, damit sich Entwicklungsinvestitionen rentieren. Der Gesetzgeber bietet über Schutzrechte wirkungsvolle Instrumente gegen Nachahmer. Doch nicht jedes Schutzrecht wird ohne Vorleistung gewährt. Bestimmte IP-Rechte müssen für eine Eintragung in die jeweiligen Register angemeldet werden. Spezialsoftware zur Patentverwaltung unterstützt Unternehmen sowohl bei komplexen Anmeldeprozessen als auch bei der anschließenden Verwaltung eingetragener IP-Rechte.