Laut IDC müssen 9,5% der mobilen Rechner, die in US-amerikanischen Unternehmen im Einsatz sind, jedes Jahr aufgrund von Unfallschäden in die Reparatur. Auf Deutschland bezogen sind das bei einer angenommenen Installationsbasis in Unternehmen von rund 7,07 Millionen Notebooks (addierte IDC-Verkaufszahlen 2007-2009) immerhin 671.650 Stück. Nimmt man dazu alle Notebooks, die aufgrund von Hardwareschäden ohne Unfallhintergrund repariert werden müssen (14,2%), steigt die Zahl sogar auf über eine Million. Die Ausfallkosten beziffert IDC auf durchschnittlich US-$ 2.373,- pro Notebook - das sind beim aktuellen Umrechnungskurs 1.727,- Euro. In dieser Summe enthalten sind Fixkosten für Supportverträge und Reparaturkosten für Schäden, die nicht abgedeckt sind, IT-Zeitaufwand für Reparatur und Datenwiederherstellung. Ebenfalls inklusive ist aber auch die entgangene Arbeitsproduktivität - die Zeit ohne Notebook bzw. die Zeit, die der Arbeitnehmer zur Wiederherstellung seiner Daten benötigt. Nicht berücksichtigt sind dagegen Kosten für die Unterbrechung des Geschäftsbetriebs und entgangenen Umsatz durch den Verlust von Daten und wichtigen Informationen sowie negative Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit.
Bringt man die Zahl der reparaturbedürftigen Notebooks in Relation zu den Ausfallkosten, dann erhält man die Summe von 1,16 Milliarden Euro, die deutsche Unternehmen pro Jahr in die Reparatur von unfallbeschädigten Notebooks stecken. Berücksichtigt man alle Reparaturen aufgrund Hardwareschäden sind es sogar 1,73 Milliarden.
"IT-Verantwortliche in Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass jedes Notebook in ihrem Unternehmen versteckte Hardware-Kosten von € 245,- pro Jahr mit sich herumschleppt", verdeutlicht Stephen Yeo, Marketing Director EMEA bei Panasonic Toughbook. "Nimmt man eine Lebenszeit von drei Jahren an, sind das € 735,- pro Gerät - und das bei relativ pfleglichem Einsatz. Bei Mitarbeitern im Außendienst oder Kundenservice kann diese Summe durchaus höher ausfallen. Das ist ein beträchtlicher und wachsender Kostenfaktor, insbesondere wenn man wie IDC davon ausgeht, dass bereits 2012 mehr Notebooks als Desktop-PCs verkauft werden."
IT-Entscheider sollten laut Stephen Yeo deshalb über die Anschaffung von robusten Notebooks für ihre Unternehmen nachdenken. "Robuste Notebooks reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Hardware-Schäden um bis zu 80%. Damit verringern sich die versteckten Ausfallkosten um immerhin € 588,- pro Notebook über einen Zeitraum von drei Jahren. Das lässt sich gut gegen den etwas höheren Anschaffungspreis rechnen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass robuste Geräte wie zum Beispiel die Toughbooks von Panasonic oft fünf oder mehr Jahre im Einsatz sein können.
Grundlage der Studie von IDC ist eine Umfrage unter CIOs, IT-Direktoren und Managern von 300 Firmen in den USA. Die Zahlen zur Wahrscheinlichkeit von Notebook-Schäden und Ausfallkosten wurden auf die deutsche Installationsbasis (Grundlage: verkaufte Notebooks an Firmen 2007-2009 von IDC) übertragen. Die Studie (englisch) kann unter http://www.toughbook.eu/... abgerufen werden.