Adware war dabei mit 63,04% die am häufigsten verbreitete Malware-Art. Die zweitgrößte Bedrohung ging von Trojanern (12,57%) aus. Rootkits belegten den dritten Platz (4,50%).
Anhand der gesammelten Daten zeigte sich zudem auch, dass je mehr Rechner an ein Netzwerk angeschlossen sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Infektion wird. Während auf 71,79% der Unternehmen mit 100 oder mehr ans Netzwerk angeschlossenen Computern Schädlinge gefunden wurden, waren es bei den Firmen mit bis zu 100 Rechnern 62,26%. Bei Betrieben mit weniger als 50 Rechnern betrug die prozentuelle Anzahl der verseuchten Netze 36,63%.
Um diese Bedrohung sinnvoll bekämpfen zu können, hat Panda Security ein neues Security-Modell entwickelt: Die „Collective Intelligence“. Mit dieser Technologie können Daten in Echtzeit an ein Panda Server Kollektiv übertragen werden. Dort finden neueste Scan-Technologien Anwendung, die auf einzelnen Systemen aufgrund der Intensität der Rechenleitung nicht angewendet werden können. Die „Collective Intelligence“ liefert Informationen, die von allen neuen Panda Produkten gesammelt und gemeinsam genutzt werden. So sind deutlich höhere Erkennungsraten garantiert.
Panda Security’s „Collective Intelligence“ findet bereits Anwendung im Online-Dienst „MalwareRadar“ (www.malwareradar.com). Dieser Dienst gibt Unternehmen die Möglichkeit, sich eine zweite Meinung über den aktuellen Sicherheitsstatus innerhalb ihres Netzwerks einzuholen. MalwareRadar findet u. a. aktive und latente Malware, ungepatchte Systeme, potentielle Schwachstellen und Angriffspunkte, die das Einschleusen von Spionageprogrammen ermöglichen.
Panda Security bietet allen interessierten Unternehmen die Möglichkeit ihre Netzwerksysteme einmalig kostenfrei mit MalwareRadar-Audits auf Schwachstellen und Schädlinge zu überprüfen.
Die aktuellen Studienergebnisse können unter folgendem Link herunter geladen werden:
http://www.pandasecurity.com/...