„Die schädlichen Internet Aktivitäten des vergangenen Jahres treten aus zwei Gründen besonders hervor: Zum einen fällt eine ernorme Zunahme an neuen Malware Exemplaren und zum anderen ein Mangel an sichtbaren Epidemien auf“, erklärt Luis Corrons, Direktor der PandaLabs. „Die Kombination dieser beiden Faktoren lässt uns annehmen, dass uns Cyber Kriminelle bewusst in die Irre leiten wollen, um maßgefertigte Schädlinge und Spionage-Strategien zu entwickeln. Das Angriffsszenario im November 2005 war ein markanter Beweis für dieses Phänomen: Innerhalb von wenigen Stunden kursierten fünf Würmer der Sober Familie in über 350 geringfügig veränderten Versionen durchs Netz.“
Aktuell werden in den PandaLabs ungefähr 300 neue Schädlinge täglich anhand der TruPrevent Technologien aufgespürt. Rechnet man diese Zahl für das gesamte Jahr hoch, ergibt es eine Gesamtsumme von über 100.000 neuen Bedrohungen – mehr als in den vergangenen 20 Jahren zusammen. Sicherheitslösungen, die lediglich Signatur basierend reagieren, sind gegenüber neuen Schädlingen nutzlos. Einen hinreichenden Schutz bieten nur proaktive Technologien, die ohne die Notwendigkeit einer Aktualisierung Bedrohungen erkennen. Das Panda Software Intrusion Prevention System „TruPrevent“ entdeckt unbekannte Bedrohungen anhand ihres Verhaltens, noch bevor sie in den Laboren identifiziert wurden. „Unter diesem Aspekt ist TruPrevent unentbehrlich geworden. In Anbetracht des neuen Malware Panoramas werden solche „intelligenten“ Erkennungsmethoden jeden Tag bedeutsamer. Auf diese Weise können wir neue Exemplare sehr schnell empfangen und analysieren. Das verbessert unsere Reaktionszeit und Effektivität erheblich und erlaubt uns gegen verdeckte, zielgerichtete Internet Aktivitäten zu reagieren“, sagt Corrons.
Der komplette Jahresbericht 2005 von Panda Software kann unter folgendem Link herunter geladen werden: http://www.pandasoftware.com/...