Verwendung der UGL Schnittstelle
Die UGL Schnittstelle gewährleistet den reibungslosen Austausch zwischen Großhändler und Handwerkersoftware im Handwerksbetrieb. Die doppelte Erfassung oder ein Abtippen von übermittelten Daten entfällt durch den Einsatz der Schnittstelle. Mit UGL können auf diese Weise Preisanfragen bei mehreren Großhändlern gleichzeitig durchgeführt werden. Dafür wird eine Datei aus der Handwerkersoftware ausgegeben, die der Großhändler wiederum in seine Handels-Software einlesen kann. Werden die Artikel, mit Preisen versehen, vom Großhändler ausgegeben, so können diese wieder reibungslos in das Handwerkerprogramm eingelesen werden. Im Anschluss kann mit den neuen Preisen kalkuliert oder auch bestellt werden. Die UGL Schnittstelle führt zu einer deutlichen Einsparung von Erfassungsprozessen und Papiervorgängen und sorgt damit zu einem schlanken Prozess zwischen allen Beteiligten.
Der Prozess bei der Verwendung von UGL
Folgendes Beispiel soll die Schnittstelle ein wenig verdeutlichen. Ein Kunde fragt beim Handwerker zum Beispiel nach einem kompletten Badezimmer an. Der Handwerker erstellt für den Kunden ein Angebot mit allen benötigten Positionen. Eine spezielle Position ist allerdings nicht in dem Sortiment des Handwerkers vorhanden. Somit erstellt der Handwerker aus dem Angebot eine Preisanfrage, gibt diese per UGL als Anfrage aus und schickt die Datei an den Großhändler. Dieser bepreist die UGL-Datei und schickt das Preisangebot wieder an den Handwerker. Der Handwerker liest die Datei in die Preisanfrage ein, übernimmt den Preis in das Angebot und schickt es zum Kunden. Der Kunde stimmt dem Angebot zu und beauftragt den Handwerker. Dieser erstellt nun aus dem Auftrag eine Bestellung für diese spezielle Position und gibt auch diesen Vorgang als Lieferauftrag als UGL-Datei aus.