* Auszubildende von Huber besuchen einmal pro Woche die jahrgangsübergreifende Weltklasse
* Ziele sind sprachliche Förderung der Flüchtlingskinder im Unterricht und bei außerschulischen Aktionen
* Auszubildende übernehmen Vorbildfunktion und zeigen soziales Engagement
Die Grundschule Friesenheim erhält für ihr „Weltklasse“‐Projekt mit Flüchtlingskindern Unterstützung von der Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH. Dabei besuchen Auszubildende des Offenburger Unternehmens einmal pro Woche die Grundschule Friesenheim an der Außenstelle Schuttern. Dort werden seit dem 21. September 14 Flüchtlingskinder im Grundschulalter in einer jahrgangsübergreifenden Weltklasse unterrichtet. Die Kinder kommen aus dem Übergangswohnheim N40 in Lahr.
Die Auszubildenden von Huber Kältemaschinenbau werden die zuständige Lehrkraft sowohl im Sprachunterricht als auch bei anstehenden außerschulischen Lerngängen begleiten und tatkräftig unterstützen. Geplant sind Gemeinschaftsaktionen, mit denen die Integration der Flüchtlingskinder im Alltag gefördert werden soll. Dazu gehören alltägliche Aufgaben wie beispielsweise Einkäufe im Supermarkt und Büchereibesuche sowie Freizeit‐ und Sportaktivitäten. Ein Ziel der Aktion ist der Abbau von Sprachbarrieren und das Kennenlernen unserer Kultur.
Für Geschäftsführer Joachim Huber gewinnen bei der Aktion beide Seiten: „Wir haben uns gefragt, wie können auch wir als Unternehmen einen Beitrag zur Flüchtlingshilfe leisten? Eine reine finanzielle Unterstützung ist das Eine, aber wir wollten auch mit Taten helfen. Daraus ist dann diese Idee entstanden. Unsere Auszubildenden werden durch ihre Vorbildfunktion in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt und die Grundschule Friesenheim freut sich über die Unterstützung bei der Arbeit mit den Flüchtlingskindern.“
Initiatorin und Rektorin Barbara Heck, freut sich über das gemeinsame Projekt: „Die Flüchtlingskinder in unserer Weltklasse sind zwischen 6 und 10 Jahren alt, haben unterschiedliche Nationalitäten und sprechen kaum oder gar kein Deutsch. An einen üblichen Unterricht ist vorerst nicht zu denken. Wir sind deshalb über jede Unterstützung dankbar. Ich bin davon überzeugt, dass es uns gemeinsam mit den Jugendlichen gelingt, die Flüchtlingskinder auf spielerische Art und Weise an das neue Leben in Deutschland heranzuführen.“