Seit dem Jahr 2014 befand sich das Museum im Rahmen des „Masterplan DBM 2020“ im Umbau und konnte im Juli 2019 mit 6.500 Gästen die Wiedereröffnung feiern. Die vier Rundgänge der Dauerausstellung mit den Themen „Steinkohle“, „Bergbau“, „Bodenschätze“ und „Kunst“ auf der insgesamt 8.000 m² großen Ausstellungsfläche bringen den Besuchern die Geschichte des Bergbaus auf eindrucksvolle Weise näher.
Am 21. Dezember 2018 endete die Steinkohleförderung in Deutschland, womit im Ruhrgebiet eine Ära zu Ende ging, die das Revier nachhaltig geprägt hat. Eindrucksvoll wird das dem Besucher bereits in der Eingangshalle des DBM verdeutlicht: Der über sieben Tonnen schwere Kohlebrocken stellt eine Verbindung zwischen der Gründungsgeschichte des DBM und dem Ende des Steinkohlebergbaus dar. Er wurde extra zu Präsentationszwecken im Jahr 2016 auf der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop geborgen.
Im Bereich der Dauerausstellung ist das „Pumpenkabinett“ von besonderer Bedeutung: Das Abpumpen des Grubenwassers aus den Stollen nach Beendigung der Steinkohleförderung stellt eine Unendlichkeitsaufgabe dar, die mit Pilkington Mirropane™ Chrome Spy hervorragend in Szene gesetzt wird. Rund um die Pumpe wurde ein Kabinett aus vier Meter hohen Verbundsicherheitsglasscheiben aus dem Spiegelprodukt Pilkington Mirropane™ Chrome Spy errichtet, das die Besucher begeistert. „Die dank des Engagements der Pilkington Deutschland AG beeindruckend umgesetzte Verspiegelung der Pumpeninstallation zieht, wie erwartet, die Besuchenden in ihren Bann. Sie trägt damit maßgeblich dazu bei, die Ewigkeitsaufgabe der Wasserhaltung emotional anschlussfähig zu machen. Wir sind nachhaltig begeistert von dieser erfolgreichen Kooperation“, so Dr. Diana Modarressi-Tehrani, Stabsstellenleitung Wissenschaftsmanagement des DBM.
Auch an anderer Stelle überzeugen die hochwertigen Pilkington-Funktionsgläser: Das nahezu reflexionsfreie Pilkington OptiView™ Ultra Protect ist das Produkt der Wahl bei Vitrinen und Panoramascheiben. Auch Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, Direktor des DBM, zeigt sich begeistert: „Die Unterstützung durch die Pilkington Deutschland AG ist der Neugestaltung unserer Dauerausstellung sehr zugutegekommen. Beispielsweise kann mit der Spezialverglasung der Pilkington Deutschland AG der Flach’sche Riss – ein kulturelles Kleinod des mittelalterlichen Bergbaus – den Besucherinnen und Besuchern unseres Hauses nun sicher und doch hautnah präsentiert werden. Dabei hat uns besonders beeindruckt, dass die Pilkington Deutschland AG das Know-how zum Thema Glas mit den Bedarfen eines Forschungsmuseums in Einklang gebracht hat und damit auch Konservierungsfragen und die Erhaltung des Objekts immer im Blick hatte“.
Die erfolgreiche Kooperation mit dem DBM war auch für die Pilkington Deutschland AG eine neue Erfahrung, auf die bereits weitere Projekte im Museums- und Ausstellungsbereich folgten. Mit Spezialgläsern zur modernen Darstellung für Kunst und Kultur beizutragen, ist eine besonders wertvolle Aufgabe und ein Bereich, in dem sich die Pilkington Deutschland AG zukünftig weiter etablieren wird. Karina Schwunk, Fachbereichsleitung Design & Medien im DBM, fasst die Kooperation anerkennend zusammen: „Eine neue Dauerausstellung inhaltlich, gestalterisch und ästhetisch zu erdenken ist ein großer Schritt. Wenn unsere Objekte – der Mittelpunkt einer jeden Ausstellung – dann auch noch durch Vitrinen und Glasinstallationen optimal in Szene gesetzt werden, ist das ein großes Glück. Wir haben uns in diesem kreativen Prozess von der Pilkington Deutschland AG optimal begleitet gefühlt und sind mit dem Ergebnis hoch zufrieden. Danke für Ihr Engagement!“
Referenz: PR/016/19