Das Tagesgeschäft – und darüber hinaus die kontinuierliche Weiterentwicklung des Warenwirtschaftssystems – zu meistern ist eine große Herausforderung für das interne IBM-i-Team, zumal dieses Team schrumpft und kein Nachwuchs in Sicht ist. Darüber hinaus haben sich im Laufe der Jahre „Kopfmonopole“ gebildet, die es aufzulösen gilt.
Im Zuge einer ganzheitlichen Modernisierung wollte man beim Farbengroßhändler darüber hinaus selbstverständlich auch alle Prozesse hinterfragen und diese gegebenenfalls neu definieren. Hoegner Farben hatte zu diesem Zweck bereits auch Standardsoftware am Markt untersucht, diese Alternativen aber aufgrund der mangelnden Flexibilität und hohen initialen Kosten im Vergleich zur eigenen Anwendung verworfen.
Hoegner stand daher vor den folgenden drängenden Fragen:
- Wie lassen sich bestehende Prozesse schlanker und somit Arbeitsabläufe effizienter gestalten?
- Wie können wir uns als innovativer Arbeitgeber sowohl für Nachwuchs in der Entwicklungsabteilung als auch für Endanwender positionieren?
- Wie kann das interne Kopfmonopol gelöst werden, ohne die Zügel aus der Hand geben zu müssen?