Im Rahmen der 11. Berliner Sicherheitskonferenz in Berlin diskutierten heute Mittag namhafte Experten unter Leitung von Arnaud Danjean, MEP, Unterausschuss Sicherheit und Verteidigung im Europäischen Parlament, über "Russland und Europa - Gemeinsame Verantwortung für einen stabilen Kontinent".
Dr. Hans-Dieter Lucas, Politischer Direktor Auswärtiges Amt, betonte in seiner Einführung die Bedeutung des Themas Kooperation in dieser Thematik. Der Westen und der Osten bräuchten einander und seien voneinander abhängig. Die einzige Antwort für einen stabilen und sicheren Kontinent läge daher in der Zusammenarbeit. Daher sei ein gemeinsames Verständnis auf beiden Seiten und für beide Seiten notwendig.
Dies unterstrich auch Generalleutnant a.D. Dr. Klaus Olshausen, Präsident der Clausewitz-Gesellschaft. Europa müsse Russland so nehmen, wie es sei, und auf dem Verständnis eine gemeinsame Kooperation aufbauen. Zudem sah Dr. Olshausen keinen Unterschied zwischen Europa und Russland: "Russland ist Europa."
Wie Jiri Sedivy, Ständiger Vertreter der Tschechischen Republik beim NATO-Rat hervorhob, könne Sicherheit in Europa nur mit Russland erreicht werden. Auf diesem Weg in die Sicherheit sei aber noch viel zu tun.
Dem wollte Ivan Soltanovsky, Leiter der Europaabteilung im Außenministerium der Russischen Föderation, nicht widersprechen. Es lägen große Herausforderungen vor Europa und Russland. Diese sieht er in erster Linie in den verschiedenen Systemen und dem teilweise unterschiedlichen Status von Sicherheit im Euro-Atlantischen Raum. Diese Unterschiede zu überwinden seien die tatsächliche Herausforderung für das Erreichen einer "wirklichen Sicherheit". Es gehe dabei aber auch um den gegenseitigen Respekt der Kooperationspartner und um die Behandlung Russlands als gleichberechtigten Partner.
Die Berliner Sicherheitskonferenz
Die Berliner Sicherheitskonferenz (BSC) ist eine Initiative des Behörden Spiegels und findet seit 2001 jährlich in Berlin statt. In diesem Jahr kamen rund 1.000 Gäste aus fast 60 Ländern in das andel's Convention Center in Berlin.
Dr. Hans-Dieter Lucas, Politischer Direktor Auswärtiges Amt, betonte in seiner Einführung die Bedeutung des Themas Kooperation in dieser Thematik. Der Westen und der Osten bräuchten einander und seien voneinander abhängig. Die einzige Antwort für einen stabilen und sicheren Kontinent läge daher in der Zusammenarbeit. Daher sei ein gemeinsames Verständnis auf beiden Seiten und für beide Seiten notwendig.
Dies unterstrich auch Generalleutnant a.D. Dr. Klaus Olshausen, Präsident der Clausewitz-Gesellschaft. Europa müsse Russland so nehmen, wie es sei, und auf dem Verständnis eine gemeinsame Kooperation aufbauen. Zudem sah Dr. Olshausen keinen Unterschied zwischen Europa und Russland: "Russland ist Europa."
Wie Jiri Sedivy, Ständiger Vertreter der Tschechischen Republik beim NATO-Rat hervorhob, könne Sicherheit in Europa nur mit Russland erreicht werden. Auf diesem Weg in die Sicherheit sei aber noch viel zu tun.
Dem wollte Ivan Soltanovsky, Leiter der Europaabteilung im Außenministerium der Russischen Föderation, nicht widersprechen. Es lägen große Herausforderungen vor Europa und Russland. Diese sieht er in erster Linie in den verschiedenen Systemen und dem teilweise unterschiedlichen Status von Sicherheit im Euro-Atlantischen Raum. Diese Unterschiede zu überwinden seien die tatsächliche Herausforderung für das Erreichen einer "wirklichen Sicherheit". Es gehe dabei aber auch um den gegenseitigen Respekt der Kooperationspartner und um die Behandlung Russlands als gleichberechtigten Partner.
Die Berliner Sicherheitskonferenz
Die Berliner Sicherheitskonferenz (BSC) ist eine Initiative des Behörden Spiegels und findet seit 2001 jährlich in Berlin statt. In diesem Jahr kamen rund 1.000 Gäste aus fast 60 Ländern in das andel's Convention Center in Berlin.
