Der Kunde ist nicht nur in der digitalen Welt, sondern auch im stationären Handel immer selbstständiger unterwegs. Als Alternative zur klassischen Kasse, die teilweise zu langen Warteschlangen führt, sind Selbstbedienungskassen, ob als Self-Checkout am Terminal oder per mobilem Self-Scanning, rasant auf dem Vormarsch. Weil mit der Freiheit aber auch die Möglichkeit zum Betrug wächst, gilt es eine Lösung zur optimalen Kontrolle der Scanvorgänge zu entwickeln.
Mit Veröffentlichung der aktuellen Aufgabe fällt gleichzeitig der Startschuss zum DMC 2019. Ab sofort können registrierte Studententeams die Aufgabenstellung unter www.data-mining-cup.com herunterladen und haben sechs Wochen Zeit, ihre Lösungen einzureichen. In diesem Jahr sollen am Beispiel eines etablierten Lebensmittelhändlers möglichst viele Betrugsfälle beim Self-Scanning aufgedeckt werden, ohne unschuldige Kunden durch die Nachkontrollen zu vergraulen. Als Grundlage für das mathematische Modell werden den Teilnehmern reelle, anonymisierte Daten zur Verfügung gestellt.
Seit der DATA-MINING-CUP im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde, fordert die prudsys AG die internationalen Teams jedes Jahr mit einer neuen kniffligen Aufgabe heraus. So können die Studenten ihr theoretisches Wissen zur intelligenten Datenanalyse in aktuellen Szenarien aus der Praxis anwenden. In diesem Jahr registrierten sich bereits 110 Teams von 90 Bildungseinrichtungen aus 22 Ländern, zum Beispiel aus Indien, Brasilien oder Finnland.
Studenten können ihr Team noch bis zum 15. Mai registrieren. Die Einreichungsfrist endet einen Tag später. Die besten Nachwuchs-Data-Scientists werden anschließend im Rahmen des retail intelligence summit am 3. Juli 2019 in Berlin prämiert.
Alle Termine und Infos zum DATA-MINING-CUP 2019 unter https://data-mining-cup.com/.
Alle Informationen zum retail intelligence summit unter https://summit.prudsys.de.