Neue Randbedingungen: Mit der allgemeinen Dämmstoffzulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für purenotherm Ende 2014 benötigen diese Hochleistungssysteme keine Zulassung im Einzelfall mehr und sind damit in WDVSystemen einsetzbar. Für klassische EPS-WDVS ergeben sich ab 2016 zusätzliche Brandschutzmaßnahmen, um ein schwerentflammbares Verhalten sicherzustellen. Daraus erwachsen wiederum neue Aufgaben in der Planung und detaillierte Ausführungsvorgaben für das Handwerk. Alois Bärtle, Sales Manager WDVS bei der puren gmbh, erwartet deshalb für 2016 ein deutliches Wachstum der PU-WDV-Systeme. Bärtle: "WDV-Systeme mit purenotherm können einfach gebaut werden, Platte an Platte, dämmen optimal und haben den geforderten Brandschutz auf jedem Quadratmeter integriert."
Verbesserte Eigenschaften: WDV-Systeme auf PU-Basis zählen zur Brandschutzklasse B1 (schwer entflammbar) und benötigen als Vollsysteme keine Brandriegel. Auch in der Bauphase, unverputzt, sind die Fassaden brandsicher. Die hoch dämmenden, schlanken und wirtschaftlichen Konstruktionen erlauben einen spürbaren Wohnraumgewinn und finanzieren sich in diesem Fall von selbst. PU-Dämmstoffe entsprechen darüber hinaus mit einer guten Öko-Bewertung auch den Wünschen einer anspruchsvolleren Bauherrenschaft, sind allergikergeeignet sowie feuchte- und schimmelresistent.
puren im Internet: www.puren.com