Bei den Befragten sind die Speicherinvestitionen in den letzten beiden Jahren trotz des immensen Datenwachstums nicht nennenswert gestiegen. Die Unternehmen rechnen innerhalb der nächsten drei Jahre mit einer Verdoppelung der Datenbestände, gleichzeitig erwarten aber 40 Prozent stagnierende oder rückläufige IT-Budgets. Dabei ist das Datenwachstum stark von der Unternehmensgröße und der Menge der bereits gespeicherten Informationen abhängig. 38 Prozent der befragten Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern gaben an, dass ihr IT-Budget ungefähr gleich bleiben wird, gleichzeitig erwarten sie jedoch einen Datenzuwachs von 33 Prozent, was die Speichersysteme einem noch stärkeren Druck aussetzen wird. Größere Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern erwarten eher steigende Budgets, äußern allerdings die Befürchtung, dass die Investitionen nicht ausreichen werden, um das Datenwachstum zu bewältigen. Graham Brown, Research Manager bei Winmark kommentiert:
"Das anhaltende Datenwachstum bei gleichzeitig sinkenden oder stagnierenden Budgets macht deutlich, dass IT-Abteilungen einfach zu schlecht ausgestattet sind, um mit einem gravierenden Datenverlust umgehen zu können. Das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Datensicherung wird zusätzlich dadurch beeinträchtigt, dass das Backup in immer kleineren Zeitfenstern durchgeführt werden muss, da Unternehmen immer häufiger 24 Stunden am Tag aktiv sind."
Vor allem die Backup-Zyklen werden von steigenden Datenvolumen beeinflusst. Momentan sichern Unternehmen ihre Daten durchschnittlich alle 73,2 Stunden. Das bedeutet, dass ein Datenverlust dem Wert dreitägiger Arbeit entspricht. Besonders für Unternehmen, die riesige Mengen an geschäftskritischen Daten speichern, kann ein derartiger Ausfall existenzbedrohend sein. "Daten sind neben dem Personal das wichtigste Kapital eines Unternehmens - daher ist es alarmierend, dass das Vertrauen in die Datensicherung in den meisten Fällen mit weniger als 90 Prozent angegeben wird", sagt Paul Dunford, Geschäftsführer der EMEA Quantum's Storage Solutions Group.
"Diese Studie macht eindringlich klar, dass Unternehmen in zuverlässige, robuste Datensicherungssysteme investieren müssen, die auch steigende Datenmengen bewältigen. Bei Quantum entwickeln wir deshalb Lösungen, die skalierbar, problemslos zu implementieren und einfach zu handhaben sind. Bereits getätigte Investionen in Hardware und Software sowie in die operativen Prozesse beim Backup werden so geschützt."
Die befragten Unternehmen gaben Datenkorruption, Viren, Unzuverlässigkeit der Backups, steigendes Datenvolumen, unrealistische Erwartungen des Managements und, insbesondere in Deutschland, das sinkende Budget als Hauptgründe für fehlerhafte Datensicherungsprozesse an. Die Studie zeigt ausserdem, dass das Ausmaß der Unsicherheit auch von der internen Struktur und Größe des Unternehmens abhängt. Obwohl beispielsweise größere Unternehmen mit höheren Speichererfordernissen wahrscheinlich ausreichend geschützt sind, haben nur die Hälfte dieser Unternehmen Vertrauen in ihre Backup-Praktiken.
- 30% aller Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern geben an, dass das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit ihrer Backuparchitektur bei unter 75 Prozent liegt. - 33% aller befragten Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern geben an, sie vertrauen zu 75 Prozent darauf, dass die Backupprozesse erfolgreich sind. - nur 35% der Unternehmen, die bis zu einem Terabyte speichern und 39% der Unternehmen, die 1-250 Terabytes speichern, glauben, dass ihre Backup-Architektur mit 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit mit weiter wachsenden Datenmengen Schritt halten kann. - nur 50% der Unternehmen, die über 250 Terabyte Daten besitzen oder über 500 Mitarbeiter beschäftigen, haben ein über 90%iges Vertrauen in ihre Backupmethoden.
Die unabhängige Winmark-Studie liefert sowohl quantitative als auch qualitative Angaben von über 150 Unternehmen mit insgesamt fast 90.000 Mitarbeitern in Frankreich, Deutschland und Großbritannien.
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