Zu sehen ist er auf der CeBIT 2004 am Stand von R&M, dem Schweizer Markt- und Qualitätsführer bei Cabling-Systemen (Halle 14, Stand H13).
Der SC-RJ eignet sich für Anwendungen bis 10 Gigabit Ethernet. Er kann mit Glasfaser, mit der industrietauglichen HCS200-Faser oder der robusten Plastic Optical Fiber (POF) bestückt werden. Die Einbaumaße der Kupplung passen zum universellen RJ45-Profil. So kann das System leicht in bestehende Plattformen integriert und mit Kupfer-Verkabelung kombiniert werden.
Ein mehrstufiges Sicherheitskonzept ergänzt das Produkt. Es beginnt bei Farbcodierung und Aussteckschutz und reicht bei der Variante SC-RJ IP67 bis zur Gewährleistung der höchsten Schutzklasse IP67. Damit lassen sich Fiber Optic-Verbindungen jetzt auch dort einsetzen, wo es heftig spritzt, ölt und staubt - sogar im Outdoor-Bereich.
Industrial Cabling braucht höchste Qualität
Mit dieser Lösung verstärkt R&M sein Engagement für ein zukunftorientiertes Industrial Cabling. Höchstleistung, Modularität, kompromisslose Qualität und Sicherheitsaspekte stehen bei der Produktentwicklung im Vordergrund. Systemgarantien über 20 Jahre unterstreichen das Qualitätsbewusstsein.
Der Schweizer Hersteller ist überzeugt, dass man beim Industrial Cabling konsequent weiter denken muss. Unternehmen, die der Erschliessung von Fabrikhallen und Fertigungsanlagen mit Gigabit-Ethernet von Anfang an auf Glasfaser setzen, müssen sich später nicht mit Fragen der Bandbreite, elektromagnetischen Verträglichkeit und Echtzeitfähigkeit aufhalten.
Ein weiterer grosser Vorteil der Glasfaser ist die Übertragungsreichweite, die sich von den Potenzialen einer Kupfer-Verkabelung abhebt. Bei Gigabit-Anwendungen sind 500-Meter-Glasfaserstrecken möglich. Für Fast Ethernet können sogar 2.000-Meter-Strecken gebaut werden. Das sollte für die meisten Fertigungsanlagen ausreichen.