Insgesamt 5285 Kandidaten aus 49 Ländern hatten sich für die Vorauswahl des Aftermarket-Wettbewerbs RTEC beworben. Aus dieser enormen Bewerberanzahl haben sich schlussendlich 24 Teams aus Frankreich, Algerien, der Türkei, Ghana, Dänemark, der Schweiz, dem Sultanat Oman, Spanien, Belgien, Russland, Deutschland, Polen, der Ukraine, Italien, Portugal, Israel, Österreich, Bulgarien, Slowenien und Großbritannien für die Teilnahme am internationalen Finale in Lyon qualifiziert.
Die 24 Finalisten-Teams bestanden aus jeweils maximal vier Personen. Diese mussten im Trainingszentrum von Renault Trucks in Lyon sechs unterschiedliche Aufgaben aus Theorie und Praxis perfekt lösen, um so von der Jury die bestmögliche Punktzahl zu erhalten. Geprüfte Themen waren unter anderem die Servolenkung, die Analyse des Motoröls, Bewertung von Datenbussignalen sowie eine Motordiagnose. Timo Niemann, Christian Dülken, Mario Gomez Bastida und Ralf Schiller lösten die anspruchsvollen Aufgaben mit herausragendem Engagement und verwiesen die bei Werkstatt-Wettbewerben traditionell sehr starken Schweizer sowie das britische Team auf die Plätze zwei und drei.
„Renault Trucks in Deutschland gratuliert ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg! Wir sind alle sehr stolz auf das Team aus Isernhagen, das durch seine herausragende Leistung und seinen enormen Teamgeist den Titel des weltweit besten Aftermarket-Teams von Renault Trucks nach Deutschland geholt hat“, beglückwünscht Christian Coolsaet, Geschäftsführer Volvo Group Trucks Central Europe GmbH, das Gewinnerteam.
In der Tat hatte das deutsche Quartett am Wettkampftag nicht nur ein mustergültiges Teamwork, absoluten Teamspirit und großen Kampfgeist sondern auch eine exzellente Sach- und Fachkenntnis gezeigt und somit die Jury durchweg überzeugt. „Ich bin unheimlich stolz und freue mich wahnsinnig für die Jungs. Dies war wirklich eine großartige Leistung und der Erfolg absolut verdient“, erklärt der sichtlich überwältigte Trainer und Teambetreuer Volker Thömke nach der Bekanntgabe des Gewinnerteams.
Die Siegestrophäe geht also an Deutschland und das Team aus Isernhagen darf sich ab sofort World Champion nennen.