"Gerade das Thema Wasseraufbereitung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Bei der Konditionierung von Prozesswasser werden die Inhaltsstoffe optimal auf die jeweilige Anwendung angepasst. Die automatisierte Überwachung des Prozesswassers sichert den störungsfreien Betrieb und reduziert die Belastung der Umwelt durch eine bedarfsgerechte Nutzung von Wasserkonditonierungszusätzen. Als positiver Nebeneffekt werden gleichzeitig die Betriebskosten reduziert", weiß Ekkehart Rösener, Technischer Leiter bei RLS Wacon.
Um die Bestimmung der im Wasser enthaltenen Stoffe speziell auch in automatisierten Prozessen zu vereinfachen, wurden die Analysegeräte Sycon 2501 und Sycon 2800 entwickelt. Die kompakten Geräte zeichnen sich durch einfache Bedienung und Konfiguration aus. Der Betrieb ohne Beaufsichtigung (BOB) ist bis zu 72 Stunden möglich - die gemessenen Wasserwerte können online eingesehen und Warngeräte angeschlossen werden.
Während das Sycon 2501 die Grenzwerte voreingestellter Parameter überwacht, bestimmt das Sycon 2800 durch Titration die absolute Konzentration von Gesamthärte, Carbonathärte, Eisengehalt oder anderen Parametern im Wasser. Für die unterschiedlichen Wasserinhaltsstoffe werden passende Indikatoren angeboten.
Praktische Beispiele für den Einsatz der Sycon-Härtemessgeräte von RLS Wacon
- Bedarfsabhängiges starten der Regeneration bei Wasserenthärtung mit Ionenaustauscher
- Schutz der Membran von Vollentsalzungsanlagen mit Umkehrosmose vor Wasserhärte
- Überwachung der Wasserhärte und des Eisengehalts bei Kondensat-Rückgewinnung
- Erzeugung und Überwachung von Wasser gleicher Qualität in der Lebensmitteltechnik