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Kunststoffverarbeitung nach höchsten Ansprüchen: Die Vorteile der zentralen Absaugung

Gaplast: Luft wird direkt aus dem Arbeitsraum der Maschinen abgesaugt

(PresseBox) (Melle-Riemsloh, )
Die Gaplast GmbH fertigt an zwei Standorten in den bayerischen Alpen – Saulgrub und Peiting – hochwertige Kunststoffkomponenten vor allem für die Pharmaindustrie und die Medizintechnik. Im Zuge einer Betriebserweiterung wurden zwei Absauganlagen mit unterschiedlicher Leistung installiert, die Abluft unmittelbar aus den Maschinen herausfördern und aufbereiten.

Gaplast beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und fertigt ein ebenso breites wie anspruchsvolles Produktspektrum für Anwendungen in der Pharma- und Kosmetikindustrie, vor allem aber in der Medizintechnik – zum Beispiel Implantatspritzen, Airless Bag-in-Bottle-Systeme und Verschlussysteme für Behälter.

Dabei werden sehr hohe Ansprüche nicht nur an die Prozess- und Fehlersicherheit, sondern auch an die Sauberkeit gestellt. Teilweise wird im Reinraum gefertigt und auch dort, wo dies nicht erforderlich ist, hat die Sauberkeit Priorität. Das zeigen beispielhaft zwei neue, von Ruwac projektierte Absauganlagen, die im Zuge einer Betriebserweiterung im Werk Peiting installiert wurden und Luft direkt aus dem Arbeitsraum der Maschinen absaugen.

Die erste Anlage verarbeitet Luft, die Kunststoffpartikel von rund drei Millimetern Durchmesser enthält (Bild 1). Ein Zyklonabscheider übernimmt die Vorabscheidung. Die Filtereinheit stammt aus dem DS6-Programm und ist mit großzügig dimensionierten Patronenfiltern der Staubklasse M bestückt. Die bedarfsweise Abreinigung erfolgt per Druckluftimpuls (Airshock).

Bei der zweiten Absauganlage (Bild 2), die in einem anderen Produktionsbereich installiert wurde, übernehmen zwei Zyklonabscheider einzeln oder parallel die Vorabscheidung vor dem Entstauber. So kann in Abhängigkeit von der Anzahl der aktiven Saugstellen immer die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit in den Saugrohrleitungen gewährleistet werden. Der Füllstand der Zyklonabscheider wird von Schwinggabelsensoren überwacht.

Die Antriebseinheiten beider Anlagen lassen sich über einen Frequenzumrichter, der mit der übergeordneten Steuerung kommuniziert, bedarfsgerecht regeln. Die abgeschiedenen Kunststoffanteile werden im Sinne der Kreislaufwirtschaft dem Recycling zugeführt.

Die Verantwortlichen bei Gaplast sind mit den beiden Anlagen vollauf zufrieden und sehen deutliche Vorteile in der Zentralisierung der Absaugtechnik – unter anderem in Hinblick auf Effizienz, Energieeinsparung und CO2-Fußabdruck. Und weil die Absauganlagen jetzt in separaten Räumen untergebracht sind, besteht kein Risiko, dass die Produktionsumgebung beim Handling des Sauggutes verunreinigt wird. Auch das ist ein Vorteil von zentralen Absauganlagen. 
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