So kann eine hygienische dezentrale Trinkwasser-Erwärmung ohne Legionellen-Problematik bei maximalem Komfort und Energie-Effizienz auch im Geschosswohnungsbau realisiert werden. Die CENTRASTA wird auf der SHK Essen vom 9. - 12. März 2016 und der ifh INTHERM Nürnberg vom 5. - 8. April 2016 erstmals öffentlich vorgestellt.
„Beim Einsatz von konventionellen Wohnraum-Stationen mit Proportionalreglern ohne Fremdenergie wird das Rohrnetz mit großem Aufwand geplant, installiert und einreguliert. Mit der CENTRASTA ist es nun möglich, die Wärme- und Warmwasser-Versorgung im Geschosswohnungsbau noch komfortabler, kostengünstiger und effizienter zu gestalten“, weiß Norbert Ebinger, Produktmanager der Sailer GmbH. Bei der CENTRASTA sind alle Komponenten anschlussfertig in einem Metallträgerrahmen montiert und elektrisch verdrahtet. Die kompakte Wohnraum-Zentrale ist mit modernsten, elektronisch geregelten Komponenten ausgestattet und kann in einer Nische oder sogar in einem Küchenschrank eingebaut werden.
Die Wohnraum-Zentrale CENTRASTA von Sailer erlaubt eine kostengünstige Installation des Rohrnetzes, da ein 2-Leiter-Rohrnetz ausreicht. Im Heizbetrieb wird das Rohrsystem auf niedrigem Temperaturniveau betrieben und nur während der Beladung der Speicher kurzzeitig auf ein höheres Niveau angehoben. Die geringeren Volumenströme und Leistungsspitzen im Rohrnetz erfordern nur kleinere Rohrdimensionen. Die CENTRASTA eignet sich deshalb besonders auch für Sanierungsprojekte im Geschosswohnungsbau.
Elemente der Sailer Wohnraum-Zentrale im Überblick:
- elektronisch geregelte FRIWASTA-Plus Frischwasser-Station mit einer Zapfleistung von 20 bis 40 l/min
- Schichtenpufferspeicher mit 190 l und 90 mm PU-Wärmedämmung
- „MANAGER“-Regler für bedarfsgerechte Steuerung