Die solare Kühlung von Schüco nutzt die Sonne, den Verursacher von Überhitzung, als primäre Energiequelle. Die einfache, aber geniale Grundidee: Eine starke Sonneneinstrahlung und ein hoher Kältebedarf bedingen nicht nur einander, sondern fallen zeitgleich an. Im Gegensatz zu herkömmlichen Klimageräten wird der Energiebedarf der Kältemaschine mit dem thermischen Verdichter bis zu 98 Prozent aus der Sonnenenergie gedeckt. Die Energie für die Verdichtung und Erhitzung des Kühlmittels benötigt keine elektrischen Klimakompressoren mehr, sondern wird durch Solarkollektoren auf dem Gebäudedach oder der Fassade gewonnen. Dies ist durch einen geringen Rest-Stromverbrauch nicht nur umweltfreundlich, sondern auch geräusch- und wartungsarm: mechanische Klimakompressoren werden somit ersetzt oder auch zur Energieeinsparung ergänzt.
Besonders SchücoSol DG Doppelglaskollektoren eignen sich für die Kombination mit der Kältemaschine. Doppelglaskollektoren liefern einen Mehrertrag von bis zu 29 Prozent, weil die Wärmeverluste über die Kollektorfront minimiert sind. Der besondere Vorteil des Gesamtsystems ist die Kombination aus einer erprobten Kältemaschine mit innovativer Solartechnologie.
Schüco liefert derzeit zwei Anlagegrößen mit 15 Kilowatt (KW) und 30 KW Kühlleistung. Diese Anlagen reichen bereits aus, um 200 bis 600 Quadratmeter große Räume angenehm zu temperieren. Sie eignen sich für Büros, Geschäfts- und Schulungsräume wie auch für Hotels.
Das Prinzip der solaren Kühlung bietet zudem die Möglichkeit, die Sonne das ganze Jahr über zu nutzen. Im Sommer wird gekühlt, in den Übergangszeiten und im Winter dient die Anlage der Heizungsunterstützung.
Mehr Informationen im Internet unter www.schueco.de