Die Anzahl der ausgelieferten Enterprise SEDs von Seagate hat sich innerhalb der letzten beiden Quartale verdreifacht, während sich die Zahl der ausgelieferten Laptop SEDs in jedem der vergangenen drei Jahre verdoppelt hat. Die Liste der Unternehmen, mit denen Seagate in Bezug auf seine selbstverschlüsselnden Festplatten zusammen arbeitet, liest sich wie das Who-is-who der Branche:
• Mit Dell, Fujitsu, Hitachi, IBM, LSI und Network Appliance bieten inzwischen sechs OEM Hersteller Produkte mit den SEDs von Seagate an. Seagate liefert damit innerhalb seiner Enterprise Produktfamilien Savvio, Cheetah, Constellation ES und Constellation insgesamt 24 Produkte, zu denen auch die SEDs gehören.
• Dell, Lenovo und Panasonic liefern Laptops mit Standard- und Ultrathin-Größen mit Seagate Momentus und Momentus Thin SEDs als optionale Features aus bzw. qualifizieren ihre Produkte für den Einsatz mit diesen.
• Die ISV-Partnerschaften (Independent Software Vendor) von Seagate umfassen nun mit Credant, McAfee, Mobile Armor, Secude, Softex, Symantec, Wave Systems und WinMagic zahlreiche Security-Anbieter. Mit der Management-Software dieser Unternehmen können Kunden ihre Verschlüsselungs-Funktionen und Passwörter einfach und günstig verwalten und die Momentus bzw. Momentus Thin Festplatten noch leichter einsetzen.
• Die Savvio, Cheetah, Constellation und Momentus SEDs von Seagate haben die FIPS 140-2 Zertifikation der NIST (U.S. National Institute of Standards and Technology) erhalten. Sie sind somit für den Einsatz in sämtlichen Regierungsbehörden, vielen bundesstaatlichen und regionalen Verwaltungen sowie Wirtschaftszweigen mit staatlicher Kontrolle wie z.B. der Gesundheits-, Finanz- und Verteidigungsindustrie in den USA und Kanada zum Schutz vor unerlaubtem Zugriff auf wichtige und geschützte Daten zugelassen.
• Die Laptop und Enterprise Festplatten von Seagate sind die ersten selbstverschlüsselnden Festplatten mit einer derartigen FIPS Zertifizierung. Dell und Panasonic bieten bereits Laptops mit FIPS-zertifizierten Momentus SEDs an.
• Mehrere größere OEM Hersteller qualifizieren nun Momentus SEDs, die den Richtlinien der so genannten Opal-Spezifikation der „Trusted Computing Group“ entsprechen. Die Trusted Computing Group ist eine internationale Organisation, die sich für offene Standards zur Computer-Sicherheit einsetzt und hat die Opal-Spezifikation bereits 2009 veröffentlicht. Mit ihr soll rund um selbstverschlüsselnde Festplatten ein Ecosystem geschaffen und ihre Verbreitung am Markt gefördert werden.
“Immer mehr Unternehmen und Behörden auf der ganzen Welt nutzen selbstverschlüsselnde Laufwerke, um vertrauliche Daten und Informationen zu schützen. Sie alle haben erkannt, dass diese leistungsstarke Technologie die sicherste und effektivste Methode zur dauerhaften Datensicherung und –speicherung ist,“ erklärt Charles Kolodgy, Research Director of Security Products bei IDC. „In dem Maße, wie die Speicherung und Sicherung von Daten zusammen wachsen, stellen die SEDs von Seagate wegweisende Lösungen dar. Sie bieten Unternehmen ein starkes und einfach zu handhabendes Level an Sicherheit, mit dem ihre Daten bestens aufgehoben sind.“
Laptop Lockdown mit Momentus SEDs
Die Momentus SEDs bieten Unternehmen aller Größen eine einfache und günstige Methode, sich gegen unautorisierten Zugriff auf Daten auf Laptops zu schützen. Sie sind zudem ein sehr wirkungsvolles Werkzeug, um den anwachsenden Reglementierungen zum Schutz privater Daten Herr zu werden. Der in den Momentus SEDs verwendete AES Verschlüsselungs-Chip verschüsselt automatisch und transparent sämtliche auf dem Laufwerk befindliche Daten. Das 2,5 Zoll-Laufwerk benötigt darüber hinaus keine Disk-Initialisierung und Konfiguration, die sonst von Verschlüsselungs-Software gefordert wird. Dies ermöglicht den IT-Administratoren, alle Daten kryptografisch zu löschen, so dass das Laufwerk schnell und einfach weiter verwendet werden kann. Es bietet zudem die volle Inline-Speed Verschlüsselung, die keinerlei Auswirkung auf die allgemeine System-Leistung hat.
Die Momentus SEDs bewahren alle Sicherheitsschlüssel und kryptografischen Operationen innerhalb des Laufwerks und trennen diese vom Betriebssystem. Dies ermöglicht einen noch größeren Schutz gegen Hacking und andere Angriffe als herkömmliche Software-Alternativen, bei denen Datenräuber oft eine Hintertür zu den Sicherheitsschlüsseln finden können.