Gabellichtschranken vereinen in einem Gehäuse sowohl Sender als auch Empfänger. Dadurch entfällt die Ausrichtung, die speziell bei dem für die Kleinteileerkennung notwendigen feinen Lichtstrahl sonst viel Fingerspitzengefühl erfordert. Neben diesem prinzipbedingten Vorteil verfügen die neuen Gabellichtschranken der Baureihe FGL von SensoPart über eine ganze Reihe bemerkenswerter Vorteile, die den Einsatz in der Praxis erleichtern. Dies beginnt schon beim Material, denn die Gehäuse bestehen aus leichtem und robustem ABS anstelle der üblichen, wesentlich schwereren Metallausführung. Trotzdem stehen sie hinsichtlich Verwindungssteifigkeit ihren *schweren Metallschwestern“ in nichts nach.
Besonders pfiffig wurde die Anzeige des Schaltzustandes realisiert, denn die LED ist aus jeder Richtung ablesbar. Auch die Befestigungsmöglichkeiten sind oft entscheidend beim Einsatz eines Sensors: Die Gabellichtschranken sind mittels Schwalbenschwanz und rückseitigen Gewindehülsen als Variante zu den Standardbefestigungsbohrungen besonders flexibel zu montieren.
Eine weitere Stärke der neuen Baureihe liegt in der Kleinteileerkennung: Mit der FGL ist es möglich, Objekte bereits ab 0,2 mm Durchmesser zuverlässig zu detektieren.
Komfortabel: Dynamisches Teach-in
Die Gabellichtschranken FGL verfügen über dynamisches Teach-in, auch bewegte Objekte können so eingelernt werden. Das Bedienmenü entspricht dem der Standardsensoren der F20-Baureihe von SensoPart. Damit kann nicht nur die Empfindlichkeit eingestellt, sondern auch zwischen Öffner und Schließer umgeschaltet werden. Mit der 4-poligen Variante kann dies auch per Steuerleitung erfolgen, wenn die Sensoren zum Beispiel schwer zugänglich eingebaut wurden.