- 6,8 GW verkaufte Wechselrichter-Leistung (H1 2020: 7,1 GW)
- Umsatz von 488 Mio. Euro (H1 2020: 514 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) auf 38 Mio. Euro erhöht (H1 2020: 24 Mio. Euro)
- Weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 42 Prozent (31.12.2020: 42 Prozent)
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021
Das Konzernergebnis stieg signifikant auf 13,3 Mio. Euro (H1 2020: 2,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich somit auf 0,38 Euro (H1 2020: 0,08 Euro). Die Nettoliquidität ging zurück auf 170,0 Mio. Euro (31.12.2020: 226,0 Mio. Euro). Dies ist insbesondere auf eine erhöhte Vorratshaltung in Hinsicht auf die allgemeine Materialknappheit zurückzuführen. Die Bevorratung unterstützt die Lieferfähigkeit von SMA für die erwartete positive Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2021. Die Eigenkapitalquote lag mit 42,4 Prozent auf dem Niveau zum Vorjahresende (31.12.2020: 41,8 Prozent). Zudem verfügt SMA über eine Kreditlinie bei inländischen Banken von 100 Mio. Euro.
„Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahrs haben wir unser operatives Ergebnis (EBITDA) im ersten Halbjahr 2021 um rund 60 Prozent gesteigert. Dies ist insbesondere auf unsere kontinuierliche Verbesserung des Produktmix und der Kostenstruktur zurückzuführen“, erklärt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „In den Segmenten für private Hausdachanlagen und für PV-Kraftwerke konnten wir den Umsatz und den Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr steigern. Bei den gewerblichen Anlagen mussten wir dagegen aufgrund einer geringeren Nachfrage und niedrigerer Preise einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Kleine und mittlere Unternehmen haben sich Corona-bedingt in den ersten Monaten des Jahres noch mit Investitionen zurückgehalten. Im zweiten Quartal ist der Auftragseingang in diesem Segment jedoch bereits wieder gestiegen. Wir rechnen daher für die zweite Jahreshälfte auch hier mit einer positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung.“
Der SMA Vorstand bestätigt die am 5. Februar 2021 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf 1.075 Mio. Euro bis 1.175 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 75 Mio. Euro bis 95 Mio. Euro vor. Die weiter angespannte Lage bei der Versorgung mit elektronischen Bauteilen könnte in der zweiten Jahreshälfte zu Einschränkungen der Lieferfähigkeit der SMA führen. Der Vorstand begegnet der Situation mit einem engeren und intensiveren Lieferantenmanagement sowie einer Bevorratungsstrategie.
Der Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2021 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
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