Der Wettbewerb stand unter dem Motto "Der 30. Februar - ein Tag, den es niemals geben wird ...". Die eingereichten Clips durften maximal drei Minuten lang sein und sollten vor allem durch eine kreative Bildgestaltung überzeugen. Die 30 besten Produktionen wurden durch ein Internet-Voting ermittelt, die drei Preisträger schließlich durch eine Fachjury des Deutschen Kamerapreises bestimmt.
Mit ihrem Video "Iterum" belegten Romek Watzlawik und Sebastian Glowinski den ersten Platz. Die beiden Berliner Mediengestalter durften sich außer der Auszeichnung über den professionellen Super-35mm-Camcorder NEX-FS100 von Sony im Wert von rund 6.000 Euro freuen. Ihr Clip umreißt den Zyklus eines ganzen Lebens in wenigen, ausdrucksstarken Nahaufnahmen. Baby, Mädchen, Oma - alle Protagonisten stammen aus dem Dunstkreis ihres Büros, sagte der 25-jährige Sebastian Glowinski.
Zweiter im "kamera3030"-Wettbewerb wurde Jonas Görtz mit seinem Clip "Hammergeil", Platz drei belegte Marcel Gothow mit "Ein Tag, den es niemals geben wird". Die Förderpreisverleihung fand im Rahmen der Gala des Deutschen Kamerapreises am 16. Juni 2012 in Köln statt.