Bereits 1999 hatte die Universität 30 Lizenzen der SolidWorks Software erworben. Die Fakultät Design und Technik vermittelt den Studenten die Grundlagen des Maschinenbaus und der Konstruktion mit SolidWorks und COSMOSWorks und ermöglicht ihnen damit auch einen Einblick in die integrierte Konstruktionsanalyse. Mit den virtuellen Tests können die angehenden Ingenieure und Produktdesigner Teileinterferenzen schnell identifizieren und beheben. Um dem wachsenden Bedarf der Software durch Studenten und Personal nachzukommen, wurde die Anzahl der Lizenzen vor kurzem auf 100 Stück erhöht.
„Die kurze Lernkurve von SolidWorks ermutigt die Studenten dazu, sich den Herausforderungen der Produktkonstruktion zu stellen“, so Graham Hill, leitender Techniker und Professor des Fachbereichs Konstruktion an der Universität Central Lancashire. „Die Studenten werden nicht von einer komplizierten Benutzeroberfläche abgeschreckt und doch bietet die Software Ihnen alle Funktionen, die sie für die Produktentwicklung benötigen.“
Beispielsweise können die Studenten mit den Funktionen für die Oberflächengestaltung Gehäuse erstellen, die exakt mit den inneren Komponenten übereinstimmen müssen. Das ist vor allem für den Studiengang Design von Bedeutung, dessen Schwerpunkt auf Ästhetik und Funktionalität bei der Produktkonstruktion liegt. Im zweiten und dritten Jahr konstruieren die Studenten der Fakultät bereits eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten, wie beispielsweise Sonnenbrillen, Zahnbürsten oder Gabelstapler. Die photorealistische Renderingsoftware PhotoWorks ermöglicht ihnen dabei die Erstellung realitätsgetreuer Bilder ihrer Projekte.
„Die Absolventen der University of Central Lancashire haben gute Jobaussichten bei internationalen Unternehmen, wie beispielsweise Kenwood und Philips“, so Rainer Gawlick, Vice President für weltweites Marketing bei der SolidWorks Corporation. „Mit SolidWorks und COSMOSWorks haben sie gelernt, anspruchsvolle Aufgaben mit innovativen Konstruktionsansätzen anzugehen.“