Die Firmenzentrale in Deutschland steuert mit 47,9 Millionen Euro weiterhin den größten Teil zum Gesamtumsatz des Bildverarbeitungsunternehmens bei und konnte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um erfreuliche 11,6 Prozent weiter steigern. Prozentual am stärksten wuchsen die Büros von STEMMER IMAGING in Dänemark, Polen, Niederlande und Schweden.
„Mit 83,7 Millionen Euro haben wir erstmals in der Firmengeschichte 80 Millionen Euro Umsatz in einem Geschäftsjahr übertroffen und unser selbst gestecktes Ziel damit sogar übererfüllt“, erläutert STEMMER IMAGING-Geschäftsführer Christof Zollitsch. Die kürzlich erfolgte Entscheidung Großbritanniens für den „Brexit“ wird das neue Geschäftsjahr ab 1. Juli 2016 sicher beeinflussen, so Zollitsch, doch er sieht das Unternehmen gut gerüstet: „Wir bieten natürlich alle Hard- und Softwarekomponenten an, die für die Entwicklung und den Einsatz wettbewerbsfähiger Bildverarbeitungssysteme erforderlich sind. Ebenso wichtig ist aber, dass die Kunden von STEMMER IMAGING von einem umfassenden Service profitieren, den ihnen unsere Mitarbeiter mit Expertenwissen und Leidenschaft zur Verfügung stellen.“ Als Beispiele für das Serviceangebot nennt der Geschäftsführer kundenspezifische Hard- und Softwareentwicklungen, Machbarkeitsstudien sowie die Fertigung von Bildverarbeitungskabeln in der hauseigenen Kabelmanufaktur exakt nach den Anforderungen der Kunden.
„Ein weiteres großartiges Beispiel für den Mehrwert, den wir unseren Kunden bieten, ist das STEMMER IMAGING Technologieforum mit über 1000 Teilnehmern im letzten Zyklus“, so Zollitsch weiter. „Nimmt man das umfangreiche Schulungsprogramm der European Imaging Academy zu allen Aspekten der Bildverarbeitung mit hinzu, so konnten wir das Bildverarbeitungs-Knowhow von über 1500 Personen in den vergangenen 12 Monaten deutlich verbessern. Mit diesen und vielen weiteren Angeboten schaffen wir einen konkreten Mehrwert für unsere Kunden und helfen ihnen somit bei der termingerechten Realisierung ihrer Aufgabenstellungen“, betont Zollitsch.
Der Erfolg dieses Konzepts zeigt sich nicht nur in den guten Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres: Am 18. Juli 2016 verlieh Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, STEMMER IMAGING zum zweiten Mal nach 2013 die Auszeichnung „Bayerns Best 50“. STEMMER IMAGING zählt damit erneut zu den 50 wachstumsstärksten inhabergeführten Mittelstandsunternehmen in Bayern. Eine langfristig orientierte Geschäftspolitik, eine solide Unternehmensfinanzierung und eine verlässliche Personalpolitik sind die wesentlichen Kriterien für diesen Preis, für den sich Unternehmen im Freistaat im Abstand von 3 Jahren bewerben können.
„Ich nehme diese Auszeichnung mit großem Stolz entgegen und bedanke mich bei allen unseren Mitarbeitern für ihr Engagement, mit dem sie diesen Preis überhaupt erst möglich gemacht haben“, so Geschäftsführer Zollitsch bei der Verleihung des Bayerischen Porzellanlöwens. „Zum zweiten Mal zu Bayerns Best 50 zu gehören ist ein weiterer Ansporn für unser gesamtes Team, sich wie schon in der Vergangenheit kontinuierlich weiterzuentwickeln, um unsere Kunden auch künftig optimal zu betreuen.“