Wir alle möchten gesund sein und bleiben, bis ins hohe Alter. Was einen entscheidenden Teil dazu beträgt, ist unsere Ernährung. Doch was genau gehört zu einer guten Ernährung, und wie schaffen wir es, uns im Alltag ausgewogen zu ernähren? Darüber herrscht oft Unsicherheit, und viele Menschen wünschen sich Unterstützung durch eine:n Expert:in. Wenn Sie diese wichtige Rolle gerne übernehmen möchten, kommen Sie zur sgd: Bei uns finden Sie eine ganze Kurswelt mit Lehrgängen rund ums Thema Ernährungsberatung:
„Ernährungsberatung ist ein sehr zukunftsträchtiger Bereich“, weiß Dr. Jutta Cikar. Als Content Managerin im Fachbereich Allgemeinbildung bei der sgd ist sie unter anderem für die Kurswelt Ernährung zuständig und kümmert sich um didaktische Fragen und die Entwicklung von Lehrgängen. Dazu zählt sowohl die Neukonzeption als auch die Aktualisierung bestehender Kurse. „Ein großer Teil der Bevölkerung leidet an Übergewicht, und durch die Schnelllebigkeit geht das Augenmerk für Ernährung bei vielen verloren. Entsprechend groß ist der Bedarf an professioneller Beratung.“
Grundlagen der Ernährungsberatung
Um den vielfältigen Ansprüchen der einzelnen Zielgruppen gerecht zu werden, bietet die sgd verschiedene Kurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Die Basis bildet der Fernlehrgang „Ernährungsberater/in“. Mit 16 Monaten ist er der Kurs mit der längsten Laufzeit und deckt ein sehr breites inhaltliches Spektrum ab: Die Lerninhalte reichen von den Grundlagen, wie Bausteine der Ernährung, Lebensmittelkunde und Aufbau des Verdauungssystems, bis hin zu Prävention und ernährungsbedingten Erkrankungen.
„Mit dem erworbenen Wissen können Absolvent:innen eine breite Zielgruppe beraten“, erläutert Cikar. „Menschen jeden Alters, die eine gesündere Ernährung anstreben, aber sich schwer damit tun, dieses Vorhaben alleine umzusetzen.“ Der Fernlehrgang befähigt Sie dazu, mit fundiertem Wissen zielgruppengerecht zu beraten und Ernährungspläne zu erstellen, sowohl im Rahmen einer Einzel- als auch einer Gruppenberatung.
Für die Ausgestaltung der Beratung gibt es vielfältige Möglichkeiten: „Als Absolvent:in können Sie zum Beispiel Hausbesuche machen oder Workshops und Kochkurse geben“, so Cikar. „Sie können sich somit im Anschluss eigene Schwerpunkte heraussuchen in den Bereichen, in denen Sie tätig werden möchten.“
Fachwissen für spezifische Bedürfnisse
Wenn Sie weiterführendes Expert:innenwissen wünschen, um auf die Ernährungsbedürfnisse bestimmter Zielgruppen einzugehen, werden Sie bei der sgd ebenfalls fündig. So dreht sich im Kurs „Ernährungsberater/in für vegetarische und vegane Kostformen“ alles um die Besonderheiten dieser Ernährungsformen. Doch auch Grundlagen der Vollkost gehören zu den Lerninhalten. „Das kann man nicht isoliert betrachten“, betont Cikar. „Auch hier gibt es Ernährungslehre und Lebensmittelkunde, und die Teilnehmer:innen werden dazu befähigt, Kund:innen in Bezug auf ihre Energie- und Nährstoffversorgung sowie die Gestaltung von ausgewogenen Speiseplänen zu beraten und vorzubereiten.“ Gesundheitsprävention und ernährungsassoziierte Erkrankungen beurteilen und dazu präventiv beraten zu können, ist ebenfalls fester Bestandteil des 12 Monate umfassenden Kurses.
Auf insgesamt 6 Monate angelegt ist der Kurs „Ernährungsberater/in für Sportler/innen“. Teilnehmer:innen gewinnen umfassende Fachkenntnisse, um Amateur- und Profisportler:innen unterschiedlichster Disziplinen hinsichtlich ihrer Ernährung kompetent zu beraten. „Auch hier fangen wir mit den Grundlagen an und bearbeiten dann intensiv die einzelnen Nahrungsbausteine, die wichtig sind, um den besonderen Ernährungsbedarf von Sportler:innen zu decken“, so Cikar.
Um Körpergewicht und Gewichtsmanagement dreht sich alles im Kurs „Gepr. Gewichtscoach / Gepr. Berater/in für Gewichtsmanagement“. Darin lernen Sie, wie Sie Ihre Klient:innen dabei unterstützen können, ihr Wunschgewicht zu erreichen. Das Besondere an diesem Kurs: Neben der Ernährung spielen auch Bewegung und Entspannung eine Rolle. „Unsere Fernstudierenden lernen, diese drei Komponenten zusammenzudenken und innerhalb von Coachings zu vermitteln“, erklärt Cikar.
Die Kleinen und Kleinsten stehen im Fokus des Kurses „Berater/in für Kinderernährung“. Innerhalb von sieben Monaten eignen Sie sich fundiertes Fachwissen über den Nährstoffbedarf von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen an. Hier steht unter anderem auf dem Programm, Ernährungsfehlern und Gesundheitsstörungen präventiv vorzubeugen, einen ganzheitlichen und gesundheitsfördernden Lebensstil zu vermitteln und Aufklärungsarbeit zu leisten. „Hier geht es darum, Eltern zu beraten, aber auch Kinder zielgruppengerecht anzusprechen“, erläutert Cikar. „Absolvent:innen können neben der klassischen Beratung zum Beispiel auch Kochworkshops für Kinder und Jugendliche anbieten, etwa in Kindergärten und Schulen.“
Beraten will gelernt sein
Die genannten Kurse vermitteln jedoch nicht nur das nötige Fachwissen im Bereich Ernährung. Teilnehmer:innen lernen auch ein breites Repertoire an Beratungsmethoden kennen. „Techniken der Gesprächsführung sind ganz entscheidend für den Beratungserfolg“, weiß Cikar. „Innerhalb der Fernlehrgänge bieten wir darum viele Möglichkeiten, das Wissen darüber praktisch zu trainieren, sowohl in Gruppen- als auch in Einzelgesprächen.“
So werden im Rahmen von Webinaren und Online-Veranstaltungen klientenzentrierte Beratungstechniken vermittelt und auch trainiert. „Unsere Absolvent:innen können dann auf ihre jeweilige Zielgruppe abgestimmte Methoden und Medien einsetzen“, erläutert Cikar. „Für die Beratung von Kindern werden beispielsweise auch Grundkenntnisse im Bereich Entwicklungspsychologie vermittelt.“
Gewusst wie: Zufuhr von Vitaminen & Co.
Genauso viele Mythen und Unsicherheit wie zum Thema Ernährung gibt es auch im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel. Welche Präparate sind sinnvoll, welche womöglich sogar schädlich? Was lohnt sich, und wofür sollte man besser kein Geld ausgeben? Wenn Sie Klient:innen bei diesen Fragen kompetent unterstützen möchten, ist der fünfmonatige Kurs „Berater/in für Nahrungsergänzungsmittel“ der richtige für Sie. Hier stehen die Art und Wirkungsweisen verschiedener Nahrungsergänzungsmittel im Vordergrund sowie deren Vorteile und Risiken.
„Die zentralen Fragen lauten: Welches Nahrungsergänzungsmittel ist für welche Zielgruppe angebracht, wie hoch ist der Tagesbedarf, und welche Wechselwirkungen mit Medikamenten oder Nahrungsmitteln könnten auftreten?“, erklärt Cikar. „Absolvent:innen sind dann in der Lage, Klient:innen über die richtige Nutzung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln aufzuklären und zu beraten.“
Aktuelle Inhalte, digitale Tools
Selbstverständlich steht auch im Bereich Ernährung die Welt nicht still. Neue Erkenntnisse zu Ernährungsfragen werden im Rahmen der Kursaktualisierungen in die Lerninhalte aufgenommen, sodass unsere Absolvent:innen stets auf dem aktuellen Stand sind. „Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat zum Beispiel vor Kurzem ihre Empfehlungen angepasst und weist darauf hin, dass auch ökologische Aspekte bei der Ernährung eine Rolle spielen“, so Cikar. „Das nehmen wir dann natürlich in unsere Fernlehrgänge mit auf.“
Neben den Lerninhalten möchten wir unsere Fernstudierenden auch technisch auf dem neusten Stand halten. Darum haben die Teilnehmer:innen bei allen Ernährungskursen Zugriff auf eine professionelle Ernährungsberatungssoftware, die sie für einen bestimmten Zeitraum des Lehrgangs kostenlos nutzen können. „Das Tool bietet eine Bedarfsanalyse, eine Rezeptdatenbank, man kann Ernährungspläne erstellen und sogar die Buchhaltung integrieren und Rechnungen schreiben“, erklärt Cikar. „So können die Teilnehmer:innen schon während des Lehrgangs lernen, mit einem wichtigen Tool für die berufliche Praxis umzugehen.“
Übrigens: Wenn Sie sich schon vor Ihrer Anmeldung zum Lehrgang ein Bild davon machen möchten, was Sie erwartet, nutzen Sie einfach den kostenlosen Testmonat – denn auch hierbei können Sie die Software bereits testen.
Vielfältige Inhalte, vielfältige Möglichkeiten
Alle Fernlehrgänge eignen sich grundsätzlich für unterschiedliche Interessen. Einige Teilnehmer:innen streben eine persönliche Weiterentwicklung an und möchten das Wissen für sich selbst und ihre Familie anwenden. Ein Großteil jedoch hat in erster Linie berufliche Ziele: sich weiterqualifizieren und neue oder breiter gefächerte Aufgaben wahrnehmen, um die Karriere voranzubringen. „Diese Fernstudierenden sind oft schon in ähnlichen Feldern beruflich tätig, etwa im medizinischen, pflegerischen und therapeutischen oder auch im pädagogischen Bereich“, weiß Cikar. „Das kann von Vorteil sein, ist aber keine Pflicht. Wir bieten auch Quereinsteiger:innen die Möglichkeit, in die präventive Beratung einzusteigen.“
Wer sich mit dem Fernstudium ein zweites Standbein aufbauen und sich später vielleicht selbstständig machen möchte, erhält auch dabei Unterstützung: So widmet sich ein Modul dem Start in die Selbständigkeit, inklusive Kenntnissen über Marketing. Darüber hinaus gibt es Webinare zu den Themen Gründung, Beratungsgespräche und Werbung, die optional hinzugebucht werden können.
Die Fernlehrgänge sind so konzipiert, dass sie eigenständig buchbar und belegbar sind. Oft ist es jedoch sinnvoll, den Grundlagenkurs „Ernährungsberater/in“ zuerst zu belegen und anschließend eine Spezialisierung zu wählen. Bei den Kursen Berater/in für Kinderernährung und Berater/in für Nahrungsergänzungsmittel wird zudem ein gewisses Grundwissen erwartet. „Hier raten wir dazu, erst den Grundlagenkurs zu besuchen“, betont Cikar. „Manche Kurse gibt es auch als Aufbaukurse. Wer Vorkenntnisse mitbringt, kann diese kompakteren Kursversionen kostengünstiger buchen.“
- „Ernährungsberater/in“
- „Ernährungsberater/in für vegetarische und vegane Kostformen“
- „Ernährungsberater/in für Sportler/innen“
- „Gepr. Gewichtscoach / Gepr. Berater/in für Gewichtsmanagement“
- „Berater/in für Kinderernährung“
- „Berater/in für Nahrungsergänzungsmittel“
„Ernährungsberatung ist ein sehr zukunftsträchtiger Bereich“, weiß Dr. Jutta Cikar. Als Content Managerin im Fachbereich Allgemeinbildung bei der sgd ist sie unter anderem für die Kurswelt Ernährung zuständig und kümmert sich um didaktische Fragen und die Entwicklung von Lehrgängen. Dazu zählt sowohl die Neukonzeption als auch die Aktualisierung bestehender Kurse. „Ein großer Teil der Bevölkerung leidet an Übergewicht, und durch die Schnelllebigkeit geht das Augenmerk für Ernährung bei vielen verloren. Entsprechend groß ist der Bedarf an professioneller Beratung.“
Grundlagen der Ernährungsberatung
Um den vielfältigen Ansprüchen der einzelnen Zielgruppen gerecht zu werden, bietet die sgd verschiedene Kurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Die Basis bildet der Fernlehrgang „Ernährungsberater/in“. Mit 16 Monaten ist er der Kurs mit der längsten Laufzeit und deckt ein sehr breites inhaltliches Spektrum ab: Die Lerninhalte reichen von den Grundlagen, wie Bausteine der Ernährung, Lebensmittelkunde und Aufbau des Verdauungssystems, bis hin zu Prävention und ernährungsbedingten Erkrankungen.
„Mit dem erworbenen Wissen können Absolvent:innen eine breite Zielgruppe beraten“, erläutert Cikar. „Menschen jeden Alters, die eine gesündere Ernährung anstreben, aber sich schwer damit tun, dieses Vorhaben alleine umzusetzen.“ Der Fernlehrgang befähigt Sie dazu, mit fundiertem Wissen zielgruppengerecht zu beraten und Ernährungspläne zu erstellen, sowohl im Rahmen einer Einzel- als auch einer Gruppenberatung.
Für die Ausgestaltung der Beratung gibt es vielfältige Möglichkeiten: „Als Absolvent:in können Sie zum Beispiel Hausbesuche machen oder Workshops und Kochkurse geben“, so Cikar. „Sie können sich somit im Anschluss eigene Schwerpunkte heraussuchen in den Bereichen, in denen Sie tätig werden möchten.“
Fachwissen für spezifische Bedürfnisse
Wenn Sie weiterführendes Expert:innenwissen wünschen, um auf die Ernährungsbedürfnisse bestimmter Zielgruppen einzugehen, werden Sie bei der sgd ebenfalls fündig. So dreht sich im Kurs „Ernährungsberater/in für vegetarische und vegane Kostformen“ alles um die Besonderheiten dieser Ernährungsformen. Doch auch Grundlagen der Vollkost gehören zu den Lerninhalten. „Das kann man nicht isoliert betrachten“, betont Cikar. „Auch hier gibt es Ernährungslehre und Lebensmittelkunde, und die Teilnehmer:innen werden dazu befähigt, Kund:innen in Bezug auf ihre Energie- und Nährstoffversorgung sowie die Gestaltung von ausgewogenen Speiseplänen zu beraten und vorzubereiten.“ Gesundheitsprävention und ernährungsassoziierte Erkrankungen beurteilen und dazu präventiv beraten zu können, ist ebenfalls fester Bestandteil des 12 Monate umfassenden Kurses.
Auf insgesamt 6 Monate angelegt ist der Kurs „Ernährungsberater/in für Sportler/innen“. Teilnehmer:innen gewinnen umfassende Fachkenntnisse, um Amateur- und Profisportler:innen unterschiedlichster Disziplinen hinsichtlich ihrer Ernährung kompetent zu beraten. „Auch hier fangen wir mit den Grundlagen an und bearbeiten dann intensiv die einzelnen Nahrungsbausteine, die wichtig sind, um den besonderen Ernährungsbedarf von Sportler:innen zu decken“, so Cikar.
Um Körpergewicht und Gewichtsmanagement dreht sich alles im Kurs „Gepr. Gewichtscoach / Gepr. Berater/in für Gewichtsmanagement“. Darin lernen Sie, wie Sie Ihre Klient:innen dabei unterstützen können, ihr Wunschgewicht zu erreichen. Das Besondere an diesem Kurs: Neben der Ernährung spielen auch Bewegung und Entspannung eine Rolle. „Unsere Fernstudierenden lernen, diese drei Komponenten zusammenzudenken und innerhalb von Coachings zu vermitteln“, erklärt Cikar.
Die Kleinen und Kleinsten stehen im Fokus des Kurses „Berater/in für Kinderernährung“. Innerhalb von sieben Monaten eignen Sie sich fundiertes Fachwissen über den Nährstoffbedarf von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen an. Hier steht unter anderem auf dem Programm, Ernährungsfehlern und Gesundheitsstörungen präventiv vorzubeugen, einen ganzheitlichen und gesundheitsfördernden Lebensstil zu vermitteln und Aufklärungsarbeit zu leisten. „Hier geht es darum, Eltern zu beraten, aber auch Kinder zielgruppengerecht anzusprechen“, erläutert Cikar. „Absolvent:innen können neben der klassischen Beratung zum Beispiel auch Kochworkshops für Kinder und Jugendliche anbieten, etwa in Kindergärten und Schulen.“
Beraten will gelernt sein
Die genannten Kurse vermitteln jedoch nicht nur das nötige Fachwissen im Bereich Ernährung. Teilnehmer:innen lernen auch ein breites Repertoire an Beratungsmethoden kennen. „Techniken der Gesprächsführung sind ganz entscheidend für den Beratungserfolg“, weiß Cikar. „Innerhalb der Fernlehrgänge bieten wir darum viele Möglichkeiten, das Wissen darüber praktisch zu trainieren, sowohl in Gruppen- als auch in Einzelgesprächen.“
So werden im Rahmen von Webinaren und Online-Veranstaltungen klientenzentrierte Beratungstechniken vermittelt und auch trainiert. „Unsere Absolvent:innen können dann auf ihre jeweilige Zielgruppe abgestimmte Methoden und Medien einsetzen“, erläutert Cikar. „Für die Beratung von Kindern werden beispielsweise auch Grundkenntnisse im Bereich Entwicklungspsychologie vermittelt.“
Gewusst wie: Zufuhr von Vitaminen & Co.
Genauso viele Mythen und Unsicherheit wie zum Thema Ernährung gibt es auch im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel. Welche Präparate sind sinnvoll, welche womöglich sogar schädlich? Was lohnt sich, und wofür sollte man besser kein Geld ausgeben? Wenn Sie Klient:innen bei diesen Fragen kompetent unterstützen möchten, ist der fünfmonatige Kurs „Berater/in für Nahrungsergänzungsmittel“ der richtige für Sie. Hier stehen die Art und Wirkungsweisen verschiedener Nahrungsergänzungsmittel im Vordergrund sowie deren Vorteile und Risiken.
„Die zentralen Fragen lauten: Welches Nahrungsergänzungsmittel ist für welche Zielgruppe angebracht, wie hoch ist der Tagesbedarf, und welche Wechselwirkungen mit Medikamenten oder Nahrungsmitteln könnten auftreten?“, erklärt Cikar. „Absolvent:innen sind dann in der Lage, Klient:innen über die richtige Nutzung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln aufzuklären und zu beraten.“
Aktuelle Inhalte, digitale Tools
Selbstverständlich steht auch im Bereich Ernährung die Welt nicht still. Neue Erkenntnisse zu Ernährungsfragen werden im Rahmen der Kursaktualisierungen in die Lerninhalte aufgenommen, sodass unsere Absolvent:innen stets auf dem aktuellen Stand sind. „Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat zum Beispiel vor Kurzem ihre Empfehlungen angepasst und weist darauf hin, dass auch ökologische Aspekte bei der Ernährung eine Rolle spielen“, so Cikar. „Das nehmen wir dann natürlich in unsere Fernlehrgänge mit auf.“
Neben den Lerninhalten möchten wir unsere Fernstudierenden auch technisch auf dem neusten Stand halten. Darum haben die Teilnehmer:innen bei allen Ernährungskursen Zugriff auf eine professionelle Ernährungsberatungssoftware, die sie für einen bestimmten Zeitraum des Lehrgangs kostenlos nutzen können. „Das Tool bietet eine Bedarfsanalyse, eine Rezeptdatenbank, man kann Ernährungspläne erstellen und sogar die Buchhaltung integrieren und Rechnungen schreiben“, erklärt Cikar. „So können die Teilnehmer:innen schon während des Lehrgangs lernen, mit einem wichtigen Tool für die berufliche Praxis umzugehen.“
Übrigens: Wenn Sie sich schon vor Ihrer Anmeldung zum Lehrgang ein Bild davon machen möchten, was Sie erwartet, nutzen Sie einfach den kostenlosen Testmonat – denn auch hierbei können Sie die Software bereits testen.
Vielfältige Inhalte, vielfältige Möglichkeiten
Alle Fernlehrgänge eignen sich grundsätzlich für unterschiedliche Interessen. Einige Teilnehmer:innen streben eine persönliche Weiterentwicklung an und möchten das Wissen für sich selbst und ihre Familie anwenden. Ein Großteil jedoch hat in erster Linie berufliche Ziele: sich weiterqualifizieren und neue oder breiter gefächerte Aufgaben wahrnehmen, um die Karriere voranzubringen. „Diese Fernstudierenden sind oft schon in ähnlichen Feldern beruflich tätig, etwa im medizinischen, pflegerischen und therapeutischen oder auch im pädagogischen Bereich“, weiß Cikar. „Das kann von Vorteil sein, ist aber keine Pflicht. Wir bieten auch Quereinsteiger:innen die Möglichkeit, in die präventive Beratung einzusteigen.“
Wer sich mit dem Fernstudium ein zweites Standbein aufbauen und sich später vielleicht selbstständig machen möchte, erhält auch dabei Unterstützung: So widmet sich ein Modul dem Start in die Selbständigkeit, inklusive Kenntnissen über Marketing. Darüber hinaus gibt es Webinare zu den Themen Gründung, Beratungsgespräche und Werbung, die optional hinzugebucht werden können.
Die Fernlehrgänge sind so konzipiert, dass sie eigenständig buchbar und belegbar sind. Oft ist es jedoch sinnvoll, den Grundlagenkurs „Ernährungsberater/in“ zuerst zu belegen und anschließend eine Spezialisierung zu wählen. Bei den Kursen Berater/in für Kinderernährung und Berater/in für Nahrungsergänzungsmittel wird zudem ein gewisses Grundwissen erwartet. „Hier raten wir dazu, erst den Grundlagenkurs zu besuchen“, betont Cikar. „Manche Kurse gibt es auch als Aufbaukurse. Wer Vorkenntnisse mitbringt, kann diese kompakteren Kursversionen kostengünstiger buchen.“
