Internet Security Systems (ISS) hat die neue Version 7.0 der Sicherheitslösung RealSecure Desktop herausgebracht. Eine erweiterte VPN-Integration verhindert ab sofort die Einwahl in das Netzwerk von Remote-Usern, deren Antiviren-Software sich nicht auf dem aktuellen Stand befindet. Außerdem sorgt die dynamische Richtlinien-Durchsetzung (Dynamic Policy Enforcement) für die Einhaltung spezifischer Sicherheitsregeln durch alle Netzwerk-Teilnehmer.
Schutz vor bekannten und unbekannten Angriffen
Desktop-PCs werden häufig angegriffen, da sie nicht ausreichend durch Anti-Viren-Programme oder Firewalls geschützt werden. RealSecure Desktop 7.0 kombiniert daher eine effiziente Firewall-Technologie mit marktführender Intrusion Prevention und Applikationsschutz, um bekannte und unbekannte Angriffsvarianten auf Desktops und Notebooks abzuwehren. Die Lösung analysiert das Verhalten von Anwendungen sowie eingehenden und ausgehenden Datenverkehr zu LAN, WLAN und VPN. Bei Angriffen wie DoS-Attacken (Denial of Service), Trojaner und Buffer Overflows wird der Datentransport blockiert. Dies geschieht unabhängig davon, ob die Anwendung den Status "zuverlässig" (trusted) besitzt. Denn schädlicher oder verdächtiger Code wie Viren, Würmer, Trojaner und Backdoors nutzt für Attacken oft vertrauenswürdige Applikationen, zum Beispiel Web-Browser.
RealSecure Desktop 7.0 integriert sich vollwertig in die zentrale Management-Anwendung SiteProtector von ISS. Diese wiederum ist Teil der Plattform Dynamic Threat Protection für Netzwerk-, Server- und Desktop-Umgebungen.