In Zusammenarbeit mit Wageningen University & Research, einer der renommiertesten Hochsschulen der Niederlande, für eine deutsche Gesellschaft aktuell ganz genau Buch darüber, was mit Beerenkulturen unter Photovoltaikmodulen passiert. Positiv: Statt eines sonst üblichen Folientunnels schützen nun Photovoltaikmodule die Beerenpflanzen vor Hagel, Starkregen und extremer Hitze – und dabei wird zusätzlich saubere Energie produziert.
Schlechter Ruf
Besonders in Österreich genießt die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen nach wie vor keinen guten Ruf. Das Leben in einer weltweiten Pandemie mit dichten Landesgrenzen zeigt seit einem Jahr auf, wie wichtig die regionale Produktion von Lebensmitteln ist. Dabei könnte Agri-Photovoltaik beides: Durch die Produktion von Solarstrom gutes für die Umwelt und den Treibhausgasausstoß tun und gleichzeitig für Flora und Fauna ideale Bedingungen schaffen.
Ohne Freiflächen keine Energiewende
Auch die international tätige Sun Contracting AG schaut darauf, immer zuerst auf bereits versiegelte Flächen zuzugreifen, wenn es um die Errichtung von Photovoltaikanlagen geht. Doch eines ist klar: Ohne entsprechende Freiflächenanlagen wird die Energiewende nicht gelingen. Besonders deshalb, weil auf Ackerland oder landwirtschaftlichen Flächen eine sinnvolle Doppelnutzung garantiert werden kann. Zudem können auch Photovoltaikanlagen auf Freiflächen als Contracting betrieben werden – ein Kostenthema also.
Was ist Contracting?
Photovoltaik Contracting – so heißt das innovative Energiemodell der Sun Contracting AG. Dieses Modell ermöglicht es, Flächen oder Dächer zur Produktion von sauberer Energie bereitzustellen, diese Energie nicht selbst verbrauchen zu müssen und dafür keine Kosten zu tragen. Damit eignet sich dieses Modell hervorragend unter anderem auch für leerstehende Hallen und landwirtschaftliche Flächen in benachteiligten Gebieten.