"In meiner Laufbahn als aktiver Politiker war ich immer besonders der Sozialpolitik verpflichtet, deren Anliegen es bekanntlich ist, benachteiligte Gruppen besser zu stellen", betont Blüm. "Daher ist es nur konsequent, dass ich mich auch für die Armen in der sogenannten Dritten Welt engagiere." Für die von Axel Susen initiierte Spendenaktion "Stille Software gegen Hunger" habe er sich spontan begeistern können, weil sie den guten Zweck so perfekt mit dem praktischen Nutzen verbinde: "Ich räume meinen Computer auf und kann mit den überflüssigen Lizenzen noch etwas Gutes für Andere tun – besser geht's doch nicht!"
Der Wert von Softwareprodukten, die bilanztechnisch bereits abgeschrieben sind oder durch neuere Versionen ersetzt wurden, wird oft unterschätzt. Diese vollwertigen Produkte können verkauft und von anderen Anwendern ohne Qualitätsverlust erneut genutzt werden. Das Aachener Technologieunternehmen susensoftware sammelt seit 2006 ungenutzte Programme und sucht Käufer dafür. Der Erlös der Aktion ist für Projekte der Deutschen Welthungerhilfe bestimmt.
Axel Susen erhofft sich vom prominenten Schirmherrn einen kräftigen Aufschwung für seine Aktion, die im Herbst 2007 zum dritten Mal startet: "Herr Blüm ist als Vertreter der katholischen Soziallehre bekannt für sein Engagement auf diesem Gebiet", erläutert Susen. "Für unsere Spendenaktion ist er daher der ideale Schirmherr."
Geschäftsführer Axel Susen appelliert an das soziale Gewissen von Unternehmen und Privatpersonen, ihre stille Software für den guten Zweck abzugeben: „Sie können ganz praktisch etwas gegen den Hunger in der Welt unternehmen, indem sie Produkte spenden, die sie ohnehin nicht mehr brauchen“. Bei der Weitergabe der Programme werden geltende Nutzungs- und Weitergaberegelungen eingehalten. www.software-gegen-hunger.de.