- 6 Mio.-Auftrag für Entwässerung der Autobahn Budapest - Pecs
- 4 Mio.-Auftrag für slowakisches Einkaufszentrum
- Neuer Rekordauftragsstand per 31.5.08: Auftragsvolumen von 59,1 Mio. €
- Ausgezeichnete Ertragsentwicklung in den ersten fünf Monaten
SW Umwelttechnik - börsenotiertes Familienunternehmen mit dem Kernmarkt Osteuropa - baut seine Auftragslage weiter aus: In den Geschäftsbereichen Wasserschutz und Infrastruktur konnte das auf Umwelttechnologie spezialisierte Unternehmen neue Großaufträge in allen wichtigen Märkten (Ungarn, Rumänien, Slowakei, Österreich) gewinnen. Trotz nach wie vor schwieriger Baukonjunktur in Ungarn und noch nicht gestarteter Investitionen der öffentlichen Hand in Rumänien ist es SW Umwelttechnik in den letzten Monaten gelungen, den Marktanteil in den CEEMärkten weiter auszubauen und die Auftragsbücher gut zu füllen.
Der Auftragsstand erreichte mit Ende Mai 2008 einen neuen, absoluten Rekordwert von 59,1 Mio. €. In der regionalen Verteilung ist Ungarn für SW Umwelttechnik mit 62% Auftragsanteil nach wie vor wichtigster Markt; der Anteil Rumäniens ist mit aktuell 20% weiter steigend. Die Zuordnung zu den Geschäftsbereichen - 57% Infrastruktur, 24% Wasserschutz, 18% Projektgeschäft - spiegelt die wachsende Bedeutung des industriell-gewerblichen Sektors wider.
Ungarn:
Trotz gedämpfter gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen kann SW Umwelttechnik in Ungarn gleich drei neue Projekte im Bereich Wasserschutz und Infrastruktur realisieren: Der Großauftrag für die Lieferung von Rohren, Schächten und Gerinnen zur Entwässerung der im Bau befindlichen Autobahn M6/M60 zwischen Budapest und Pecs hat einen Gesamtauftragswert von 6 Mio. €. Das Projekt ist bereits im Laufen; die Lieferungen sollen bis Mitte 2009 abgeschlossen sein.
Darüber hinaus wurde SW Umwelttechnik mit der Lieferung von Fertigteilen für Einkaufszentren in Miskolc und Budapest beauftragt, mit einem Gesamtvolumen von 2,5 Mio. € und einem geplanten Fertigstellungstermin im Oktober 2008. Der Zuschlag für die Entwässerung eines Industrieparks in Komarom bringt einen Auftragswert von 1,5 Mio. €, und soll bis Ende 2008 abgeschlossen sein.
Rumänien:
Eine anhaltend positive Entwicklung zeigt Rumänien: Zu Beginn dieser Woche erhielt SW Umwelttechnik den Auftrag, für das Einkaufszentrum Cotroceni Park in Bukarest, Fertigteile und Deckensysteme im Gesamtwert von 2,5 Mio. € zu liefern.
Slowakei:
Auch in der Slowakei konnte SW Umwelttechnik erfolgreich akquirieren: Die Lieferung und Montage von Fertigteilen für ein Einkaufszentrum in Presov schlägt sich mit einem Auftragsvolumen von 4 Mio. € zu Buche und soll bis Oktober 2008 abgeschlossen sein.
Österreich:
Die von SW Umwelttechnik entwickelte Fischaufstieghilfe findet große Beachtung auf dem österreichischen Markt: Mit dem Einbau der mehrstufigen Aufstiegshilfe in einem Ausleitungskraftwerk an der Möll bei Heiligenblut konnte bereits der zweite Auftrag für diese innovative Technologie gewonnen werden. Die Staustufe Villach, Referenzanlage für die Fischaufstiegshilfe, wird von der BOKU Wien überwacht und liefert bereits sehr positive Monitoring-Werte. Bis September soll der Endbericht für das Pilotprojekt abgeschlossen sein.
Immobilien:
Der bereits im vergangenen Jahr unterzeichnete Rahmenvertrag über den Verkauf eines 6 ha großen, nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstücks in Budapest wird im Juni 2008 abgeschlossen. Der Erlös von insgesamt 7 Mio. € wird für die Finanzierung der Unternehmensexpansion in Rumänien investiert. SW Umwelttechnik verfügt über weitere nicht betriebsnotwendige Immobilien aus der Investitionstätigkeit mit einem Verkehrswert von etwa 10 Mio. € und wird diese in den nächsten Jahren zur Stärkung der Finanzbasis veräußern.
Ausblick:
Mit der ausgezeichneten Entwicklung des Auftragsstandes sieht das Management der SW Umwelttechnik seine Prognose für das Gesamtjahr 2008 bestätigt; die für 2008 prognostizierten Umsatzverbesserungen in der Größenordnung von rund 20% können damit bekräftigt werden. Die erfolgreiche Auftragslage lässt eine deutlich stärkere Steigerung im EBIT - um rund 60% gegenüber 2007 - erwarten.