Mit insgesamt 13.430 Unzen lag man am Ende rund 23 % über dem Vorjahresergebnis und 7,4 % über dem Resultat des Vorquartals. Zudem fehlen der Gesellschaft damit nun nur noch etwa 13.240 Unzen, um das für dieses Jahr gesteckte Förderziel von 50.000 Unzen zu erreichen. Dies dürfte angesichts des weiter fortschreitenden Produktionsausbaus realistisch sein, zumal man gerade dabei ist, eine neue Kugelmühle in Betrieb zu nehmen, mit der sich die Kapazität der Erzverarbeitungsanlage um 20 % auf 1.800 Tonnen Gestein pro Tag erhöhen wird. Dadurch sollte es möglich sein, die Jahresproduktion der Mine bis 2021 auf 80.000 Unzen zu steigern und damit gegenüber dem letztjährigen Fördervolumen in etwa zu verdoppeln.
"Die Produktion im 3. Quartal entsprach den Erwartungen und zeigt, dass Caledonia und die 'Blanket'-Mine auf dem richtigen Weg sind, um unsere Zielperformance für 2016 zu erreichen", erklärte Caledonias CEO Steve Curtis.
Zu dem positiven Ergebnis beigetragen habe dabei auch, dass Teile der Förderung aus hochgradigerem Material bestanden hätten, welches aus einem Areal unterhalb von 750 m Tiefe stamme, das man nun über den neuen Blindschacht Nr. 6 sowie einen zusätzlichen, in der Entwicklung befindlichen Abgang erreichen könne. Dies sei ein weiterer Beleg dafür, dass die von Caledonia in den vergangenen 18 Monaten vollzogenen Investitionen in die Verbesserung der Produktionsflexibilität und -kapazität langsam Früchte trügen, zumal man weiterhin dabei sei, die Förderung unterhalb von 750 m kontinuierlich zu steigern.
Darüber hinaus freue man sich, dass die neue, in Simbabwe gefertigte Erzmühle inzwischen installiert sei und deren Inbetriebnahmeprozess wie erwartet verlaufe. Dies sei ein wichtiger Schritt bei der Erweiterung der Produktion auf 80.000 Unzen innerhalb der nächsten 4 Jahre, so der CEO abschließend.
Tags zuvor hatte sein Unternehmen ein weiteres Mal die Ausschüttung einer Quartalsdividende in Höhe von 1 3/8 US-Cents (0,01375 USD) pro Aktie bekanntgegeben. Dies entspricht einer Jahresdividende von 5,5 US-Cents, womit man den Caledonia-Aktionären beim derzeitigen Kurs eine Rendite von rund 3,4 % ermöglicht. Durch die im März vollzogene Verlegung des Firmensitzes von Kanada auf die Kanalinsel Jersey unterliegen diese Ausschüttungen zudem mittlerweile nicht mehr der kanadischen Quellensteuer.
Seine Geschäftszahlen für das zurückliegende 3. Quartal will Caledonia am 14. November 2016 präsentieren.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.