Im Vergleich zu Standard-Datacenter-SSDs bietet die U.3 SSD N4200, mit der Swissbit Ende 2022 in den Datacenter-Markt eingestiegen ist, eine zwei- bis fünfmal höhere konstante Schreibgeschwindigkeit bei gleichbleibend niedriger Latenz und hoher Endurance über die gesamte Lebensdauer. Während handelsübliche SSDs über die Zeit sowohl an Performance und Ausdauer als auch an Reaktionszeit verlieren, geht Swissbit mit der N4200 einen neuen Weg: Die SSD kann durch ihre einzigartige Firmware auf konkrete Anwendungsprofile hin optimiert werden, so dass Performance und Endurance auf die reale Arbeitslast einer Kundenanwendung abgestimmt sind.
Workload-spezifische Firmwarekonfigurationen
Kunden können vorab neben der Standardkonfiguration aus vordefinierten Workload-Clustern wählen, darunter Big Data, Video-Streaming oder Machine Learning. Die N4200 verfügt über die Fähigkeit, ihre Arbeitslast im laufenden Betrieb zu messen. Auf Basis dieser Ergebnisse bietet Swissbit als Zusatzoption eine tiefgreifende Workload-Analyse und die anschließende Firmware-Konfiguration, optimiert für die Ansprüche der jeweiligen Kundenapplikation. Diesen Lösungsansatz hat Swissbit speziell für die Bewältigung komplexer Cloud-Anwendungen entwickelt und erreicht damit branchenweit den stabilsten Durchsatz sowie die niedrigste Latenz unter realen Kunden-Workloads, ganz ohne Host-Modifikationen.
Die U.3 SSD im 2,5-Zoll-Format basiert auf Enterprise Grade 3D-TLC-NAND (eTLC), ist abwärtskompatibel zu U.2 und verfügt über eine 4-Lane-PCIe-Schnittstelle nach PCIe-4.0-Spezifikation für eine Bandbreite von bis zu 8.000 MB/s in beide Richtungen. Die N4200 ist mit Speicherkapazitäten von 7,68 TB und 15,4 TB verfügbar.