„Die Ausbildung im eigenen Haus ist für uns aus zwei Gründen sehr wichtig“, betont, Gabriela Härtel, Leiterin der Abteilung Human Resources. „Zum einen sind wir überzeugt, dass es zur gesellschaftlichen Verantwortung eines Unternehmens wie taskarena gehört, jungen Menschen das Know-how für den Start in eine beruflich erfolgreiche Zukunft zu vermitteln.“ Zum anderen, so die Personalchefin, handele man dabei durchaus eigennützig: „Wir betrachten unsere Auszubildenden zugleich auch als ideale zukünftige Mitarbeiter. Sie durchlaufen nach und nach alle Abteilungen unseres Hauses und verfügen dadurch am Ende nicht nur über alle Kenntnisse, die sie für ihren Beruf benötigen, sondern haben dann auch einen hervorragenden Überblick über die internen Abläufe in unserem bundesweit tätigen Unternehmen.“ Kein Wunder also, dass in der Vergangenheit fast alle Auszubildenden nach bestandener Prüfung übernommen wurden.
In der dreijährigen Ausbildungszeit stehen den jungen Leuten Jörg Hartenberger und Thomas Lanzrath als Ausbilder zur Seite. Mit 35 Jahren ist Herr Hartenberger - primär zuständig für die Betreuung der kaufmännischen Auszubildenden - selbst noch jung genug, um die Sorgen und Nöte seiner Schützlinge zu kennen. „Meine Aufgabe ist es in erster Linie dafür zu sorgen, dass den Auszubildenden in den Abteilungen alle für ihre Prüfungen nötigen Kenntnisse vermittelt werden“, so Hartenberger. „Aber selbstverständlich haben wir beide auch immer ein offenes Ohr für Probleme, die nichts mit dem Beruf zu tun haben, sondern im persönlichen Bereich liegen und vielleicht die Motivation der Auszubildenden negativ beeinflussen könnten.“, ergänzt der für die Ausbildung der Systemelektroniker zuständige Thomas Lanzrath. Ziel sei es schließlich, allen Auszubildenden einen erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen.
In diesem Jahr sind es übrigens ausschließlich männliche Bewerber gewesen, die den Zuschlag für einen Ausbildungsplatz erhalten haben. „Was aber nicht daran liegt, dass wir junge Männer bevorzugen“, meint Gabriela Härtel und verweist auf eine Reihe weiblicher Auszubildende, die in den Vorjahren eingestellt wurden. „Wir bekommen in letzter Zeit einfach viel mehr Bewerbungen von Jungen, und das Rennen machen letztendlich diejenigen, die die besten Voraussetzungen mitbringen.“ „Vielleicht“, schmunzelt sie, „sind schon im nächsten Jahr die Mädchen einmal in der Überzahl“.