„Mit zerstörungsfreien Prüfverfahren lassen sich auch Fehler und Schwachstellen effektiv aufspüren, die das menschliche Auge nicht wahr nimmt“, verdeutlicht Reiner Lemke, Leiter Prüftechnik bei TECTRION. Die Durchstrahlungsprüfung ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Materialunterschieden. Damit lassen sich beispielsweise an Rohrleitungen mangelhafte Schweißnähte, Fehlstellen, Risse oder abweichende Materialstärken aufdecken. Um Werkstoffe eindeutig zu identifizieren und zu unterscheiden führen die Experten eine Röntgenfluoreszenzanalyse durch. Dieses Verfahren kann z.B. an Rohrleitungen, Apparaten und bei Herstellerabnahmen erfolgen oder direkt vor Ort in der Anlage durchgeführt werden. Die Akkreditierung des Prüflabors der Tectrion durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) erlaubt die Vergabe von Prüfsiegeln.
„Von der fachgerechten Durchführung bis hin zur Prüfung erhalten Kunden alles aus einer Hand,“ bringt es Lemke auf den Punkt. Das verkürzt die Zeit bis zur erneuten Inbetriebnahme, sorgt für einen schnellen Projektabschluss und verringert die Kosten.“