„Kunden erkennen sofort den Mehrwert“, Erwin Telöken, TEKA-Gründer und –Gesellschafter.
„Auch kleine und mittelständische Unternehmen können nun die Vorteile der Digitalisierung nutzen“, Simon Telöken, TEKA-Geschäftsführer.
„Die einfache Implementierung ist zentraler Bestandteil der Lösung und befähigt Unternehmen jeder Größe, Fertigung und Produkte intelligent zu digitalisieren und die Vorteile eines breiten Industrie 4.0-Ökosystems zu nutzen“, erklärte Dr.-Ing. Konstantin Kernschmidt, Technical Lead bei der IndustryFusion Foundation auf der zweitägigen Veranstaltung, die am 27. und 28. Oktober 2021 im Forum der Volksbank in Gießen stattfand. Zusammen mit seinem Kollegen Matthäus Mikulina, bei der IndustryFusion Foundation verantwortlich für die Bereiche Business Development & UX Lead, präsentierte er die zahlreichen Möglichkeiten, die die Open-Source-Lösung mit dem Release 1.0 bereits bietet.
Die IndustryFusion Foundation verfolgt das Ziel, durch eine intelligente Vernetzung der fertigenden Industrie die digitale Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit Europas im digitalen Zeitalter zu sichern. Grundlage hierfür ist die Schaffung und Weiterentwicklung der Open-Source-Ilot-Vernetzungslösung Industry-Fusion, die anbieterunabhängig für die Vernetzung von Smart Factories und Smart Products genutzt werden kann. Diese Digitalisierungsinfrastruktur sorgt für einen durchgängigen Datenfluss von der Anlage bis zur Cloud und bietet gleichzeitig die Basis für die Entwicklung innovativer digitaler Geschäftsmodelle und B2B-Plattformen.
Mehr als 20 Referenten gaben an den zwei Veranstaltungstagen einen tiefen Einblick in die auf IndustryFusion aufbauenden Use- und Business-Cases. Themen wie „Finanzierung 4.0: Sind Kauf und Leasing bald Auslaufmodelle?“, „Pay per use – gezahlt wird flexibel, je nach Auslastung!“ oder „Digitalisierung – was bringt‘s in der Praxis?“ standen unter anderem auf der Agenda.
„Wir freuen uns sehr von Anfang aktiver Partner des IndustryFusion-Ökosystems zu sein“, erklärt Simon Telöken, TEKA-Geschäftsführer und Referent auf der zweitägigen Veranstaltung. So stellt TEKA für das neue Smart-Factory IndustryFusion mit der AirCube seine am stärksten digitalisierte Absaug- und Filteranlage für den vernetzten Einsatz zur Verfügung.
Die AirCube sorgt für möglichst lange Standzeiten, kann im Smart-Factory-Einsatz selbständig entscheiden, ob Ab- oder Umluft benötigt wird, spart Luft und Energie, reduziert die Energiekosten und die CO2-Emissionen und ist automatisch prozessabhängig steuerbar. „Wird die AirCube dann auch noch über neue Finanzierungsmodelle wie ‚pay per use’ angeboten, erhalten insbesondere auch kleine und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, die digitale Transformation kostensparend im eigenen Betrieb umzusetzen“, so Simon Telöken. Dass neue Modelle der Finanzierung kurz vor der Realisierung stehen, erläuterte Guido Emmelius, Direktor der Volksbank Mittelhessen sowie Geschäftsführer des Stiftungsmitglieds Mittelstand.ai GmbH & Co. KG.
Potential die Welt nachhaltig positiv zu verändern
„Mit Ihrer gemeinnützigen Stiftung und Ihrem Verband, dem Industry Business Network 4.0, arbeiten Sie alle an einer Lösung, die es eben auch kleinen und mittleren Unternehmen künftig erlauben wird, von der zunehmenden Digitalisierung zu profitieren. Mit IndustryFusion haben Sie – über Wettbewerbsgrenzen hinweg – eine Open-Source-Vernetzungslösung vom Mittelstand für den Mittelstand auf den Weg gebracht: Ein herausragendes Projekt, das beispielhaft aufzeigt, wie Kooperation und offene Netzwerke zu neuen, revolutionären Ansätzen führen, die das Potential haben, die Welt wie wir sie heute kennen, nachhaltig positiv zu verändern“, sagte Schirmherr Franz Josef Pschierer, bayerischer Staatminister a. D., im Rahmen seines Grußworts.
Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Volksbank Mittelhessen, der Mittelstand.ai, Kjellberg Finsterwalde, TEKA sowie dem Industry Business Network 4.0.