Und von Woche zu Woche beobachten die Kontrollkräfte der Straßenverkehrsverwaltung jeweils 2 stellige Zuwachsraten. 8 zertifizierte Systembetreiber bieten in Köln dem Autofahrer/in ihre Dienstleistungen an, jeweils mit unterschiedlichen Leistungsgrüßen. Von einer Transaktionsgebühr pro Parkvorgang in Höhe € 0,46 bis kostenlos. Die Autofahrer/innen haben die Wahl. Die in leuchtendem Orange ausgeschilderten Parksscheinautomaten verweisen auf die Tarifübersicht von www.mobil-parken.de,dort veröffentlicht die deutsche Gesellschaft für Telematik alle wichtigen Daten zum Handyparken. Das wichtigste aber am Kölner Handyparken, dem demnächst Hamburg und andere Sätdte folgen, ist der von Anbeginn an gewollte Wettbewerb. Kein Anbieter kann sich auf seinen Kunden "ausruhen", denn wenn es nicht paßt, kann man schon nach 24 Stunden seinen Vertrag ändern und das Handyparken in Anspruch nehmen - mit einem anderen Wettbewerber. Und noch etwas zieht. Thomas Weil (Stadt Köln, Verkehrsmanagement): "Wer in Köln mit dem Handy parkt, wird dies demnächst in anderen STädten genau tun können - ohne seinen Betreiber wechseln zu müssen. Denn der Wettbewerb fordert die Betreiber zu diesen Angeboten". Und technisch ist dies durch die Kölner Plattform auch kein Problem.
Die Rahmenbedingungen stimmen, ein offenes System ermöglicht Beteiligung vieler Anbieter, und die Vielzahl von Marketingmaßnahmen der Betrieber haben die Akzeptanz beim Nutzer/in stimuliert - erfolgreich.