TeleTrusT-Geschäftsführer Professor Helmut Reimer begrüßte den Beitritt des Hasso-Plattner-Instituts zum Kompetenzverbund. Vor allem im Fachgebiet „Internet-Technologien und –Systeme“ leiste das HPI bedeutende Beiträge zur Sicherheit des World Wide Web. HPI-Direktor Professor Christoph Meinel bestätigte, dass mit dem virtuellen IT-Sicherheitslabor „Tele-Lab“ und mit der Hochsicherheitsschleuse „Lock-Keeper“ zwei Entwicklungen vorliegen, die auch von öffentlichen Organisationen und Institutionen einsetzbar sind.
Die neuartige Lock-Keeper-Technologie sorgt für den höchstmöglichen Schutz beim Datenaustausch zwischen und innerhalb von Netzwerken, indem sie - anders als herkömmliche Firewalls - das interne Netz vom Internet nicht nur logisch, sondern auch physikalisch abtrennt. Online-Hackern ist somit das Handwerk gelegt.
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
(HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang „IT Systems Engineering“ an – eine praxisnahe und ingenieurwissenschaftlich orientierte Alternative zum herkömmlichen Informatik-Studium, die von derzeit 360 Studenten genutzt wird. Insgesamt 50 Professoren und Lehrbeauftragte sind am HPI tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung, auch für erste Adressen der Wirtschaft. Vor allem geht es um Grundlagen und Anwendungen für große, hoch-komplexe und vernetzte IT-Systeme.
www.hpi.uni-potsdam.de