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36-prozentiges Wachstum im Handy-TV – aber immer mehr Nutzer schalten ab

Umfrage unter 34.000 Nutzern zeigt: Umsatzpotenzial im Bereich Handy-TV falls Qualität und Zuverlässigkeit der Services gesteigert werden

(PresseBox) (Barcelona/Mobile World Congress, )
Eine Umfrage unter Mobilfunknutzern in Europa und Nordamerika zeichnet ein gemischtes Bild von der Handy-TV-Nutzung. Die von M:Metrics im Auftrag von Tellabs durchgeführte Studie1 zeigt ein Umsatzpotenzial von 270 Millionen $ – vorausgesetzt, es gelingt den Anbietern im kommenden Jahr, den Anforderungen ihrer Kunden nach mehr Qualität und Zuverlässigkeit nachzukommen.

Diese vorsichtige Umsatzprognose basiert auf der Annahme, dass die Provider die alarmierende Entwicklung rückgängig machen können: Während der Markt für Handy-TV 2007 um 36 % gewachsen ist, ging die Zahl der Handy-TV-Nutzer im gleichen Zeitraum um 68 % zurück.2

Neben den Kosten werden vor allem eine unzureichende Qualität und Zuverlässigkeit als zweit-entscheidender Faktor für die mangelnde Zufriedenheit angeführt. Diese Unzufriedenheit stellt jedoch eine bedeutende Chance für die Anbieter dar: 60 % der Nutzer wären erneut bereit, für die Handy-TV-Nutzung zu zahlen, wenn Qualität und Zuverlässigkeit in den nächsten 12 Monaten verbessert würden. Gelänge es deshalb den Providern, auch nur die Hälfte der Kunden wiederzugewinnen, die auf Grund unzureichender Qualität und Zuverlässigkeit verloren gehen, könnte die Umsatzprognose erfüllt werden.3

Klares Signal der Nutzer
„Der Nutzer entscheidet über den Erfolg neuer Dienste, nicht die Industrie“, sagt Pat Dolan, Vice President EMEA von Tellabs.
Neue Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung durch Einführung neuer Dienste sind ein wichtiges Thema auf dem Mobile World Congress, worüber die Provider diskutieren. Diese Ergebnisse erinnern rechtzeitig daran, wem der entscheidende Einfluss zukommt.

„Wer als reiner Netzbetreiber auftritt, für den ist es eine Herausforderung, am Markt zu bestehen“, fügt Dolan hinzu. „Betreiber können ihre Umsätze jedoch steigern, indem sie die von den Nutzern gewünschten, mobilen Inhalte anbieten. Dazu ist jedoch ein Ausbau der Netze erforderlich, da Breitbanddienste nur bei ausreichender Qualität, Zuverlässigkeit und Backhaul-Kapazität akzeptiert werden. Tellabs arbeitet zusammen mit zahlreichen Betreibern an einer Lösung, und wir sind zuversichtlich, dass sich die Branche weiter fortschrittlich entwickeln wird.“

Ergebnisse im Jahres- und Ländervergleich
Die von Tellabs in Auftrag gegebene Studie zur Handy-TV-Nutzung wurde von M:Metrics in Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich sowie Spanien und zum ersten Mal auch in den USA durchgeführt.

Diesbezüglich ist zunächst festzuhalten, dass in allen Ländern die Zahl ehemaliger Handy-TV-Nutzer stärker steigt als die Zahl der aktuellen Nutzer. Daneben werden in den Ergebnissen noch einige länderspezifische Besonderheiten deutlich:
• In Großbritannien ist die Anzahl der ehemaligen Handy-TV-Nutzer, die unzureichende Qualität und Zuverlässigkeit als Gründe für den Nutzungsverzicht anführen, am höchsten.
• In den USA ist die Anzahl ehemaliger Nutzer ist mit einem Prozentsatz von 1,3 am geringsten. Analog zu Europa äußern sich jedoch auch die Nutzer in den USA unzufrieden über Qualität und Zuverlässigkeit.
• Insgesamt verzeichnen die USA im Vergleich zu allen europäischen Märkten mit Ausnahme von Deutschland die geringste Marktdurchdringung.
• In Deutschland ist interessanterweise die Zahl der ehemaligen Nutzer um erstaunliche 159 % gestiegen, wohingegen Italien den höchsten Anteil an Handy-TV-Nutzern überhaupt aufweist.

M:Metrics zeigt Herausforderungen und Chancen für 2008
„Ein 36 %iges Wachstum im Bereich der Handy-TV-Nutzung klingt wirklich gut“, so Paul Goode, Senior Analyst von M:Metrics. „Auf den ersten Blick scheinen sich die Marketing-Investitionen in diesem noch jungen Sektor auszuzahlen. Schaut man jedoch genauer hin, werden alle Erfolge durch die rasche Abnahme aktiver Nutzer wieder zunichte gemacht. 2008 hält die Herausforderung und die Chance gleichermaßen bereit, ehemalige Nutzer durch bessere Netzwerkqualität und Zuverlässigkeit zurückzugewinnen und neue Kunden damit zu gewinnen.“
Auflösen des Kapazitätsengpasses
Breitbanddienste wie Handy-TV stellen in Verbindung mit einer steigenden Anzahl von Benutzern eine starke Belastung für Backhaul-Netze dar. Dieser Kapazitätsengpass kann sich unmittelbar negativ auf die Qualität und Zuverlässigkeit der 3G-Dienste auswirken. Um dem entgegenzusteuern und die notwendige Kapazität verfügbar zu machen, benötigen die Betreiber eine entsprechende Backhaul-Architektur, die automatisch Bandbreite und Priorität sicherstellt. Deshalb führen Betreiber eine Migration zu Pseudowire-Plattformen durch, die das Backhauling via Ethernet mit Servicequalität und Zuverlässigkeit verbinden, um eine überzeugende Qualität beim Handy-TV sicherzustellen.
Die auf dem Mobile World Congress gezeigte Tellabs IntegratedMobile-Lösung ermöglicht Betreibern eine rasche und rentable Migration zu neuen Diensten. Die wachsende Kundenzahl von Tellabs zeigt, dass die Betreiber jetzt handeln und ihre Chance nutzen möchten, die durch die angesprochene Studie aufgezeigt wurde.
1. Quelle: M:Metrics-Umfrage unter Mobilfunknutzern im Alter von 13 Jahren und älter in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und in den USA im Oktober 2007 (n=34.675). In den USA wurden 10.943 Mobilfunknutzer befragt.
2. Januar bis November 2007
3. Das geschätzte Umsatzpotenzial von 270 Millionen $ basiert auf der Annahme, dass das Potenzial von 932.000 ehemaligen Nutzern erschlossen werden kann, die mit Qualität und Zuverlässigkeit unzufrieden waren, und dass zusätzlich 3.151.000 neue Nutzer gewonnen werden können, deren Zurückhaltung ebenfalls mit Qualität und Zuverlässigkeit Problemen begründet wurde. Wenn die Hälfte dieser Nutzer (2.000.000) einen Vertrag für ein Jahr mit einer durchschnittlichen Monatsgebühr von 11,30 $ abschließen würde, würden allein dadurch die Nutzerzahlen um 54 % steigen und der Umsatz um etwa 270 Millionen $ zunehmen.

4. Statistiken für Europa und die USA finden Sie im Anhang.

Über M:Metrics
M:Metrics ist die erste Instanz bei der Ermittlung aussagekräftiger Daten zum Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen konzentriert sich als einziges Analystenhaus darauf, das Verhalten von Mobilfunkkunden zu untersuchen. M:Metrics stellt die derzeit präzisesten Kennziffern zur tatsächlichen Inanspruchnahme von mobilen Inhalten und Anwendungen zur Verfügung. Dabei bauen die Marktforscher auf bewährte Methoden zur Messung des Medienverhaltens im mobilen Markt.
Der monatliche Informationsdienst von M:Metrics ermittelt für Kunden alle erforderlichen Daten, die für die Entwicklung neuer, gewinnbringender Geschäftsstrategien erforderlich sind. Auch lässt sich die Leistung von Mitbewerbern und Partnern dank feststehender, vergleichender Benchmark-Werte besser einschätzen. M:Metrics ist ein privates, unabhängiges Unternehmen mit Hauptsitz in Seattle und Büros in San Francisco und London.

Über M:Metrics-Daten
M:Metrics-Berichte basieren auf fortlaufend aktualisierten und repräsentativen Stichproben zur Mobilfunknutzung in den einzelnen Ländern. Sie enthalten Daten zur Marktgröße und Reichweite von Geräten und beschreiben zentrale demographische Aspekte und Merkmale der Nutzung von Mobiltelefonen.
Diese Daten basieren auf einer umfangreichen monatlichen Umfrage unter Mobilfunknutzern. Dabei werden u. a. Informationen zum genauen Gerätetyp und zum Mobilfunkanbieter abgefragt, und die gegenwärtige wie vergangene Nutzung verschiedener Anwendungen und Inhalte für Mobiltelefone wird ermittelt. Die Daten der einzelnen Stichproben sind statistisch ausgewogen und beziehen sich auf die Gesamtzahl der Mobilfunknutzer in einem Land.
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