Ein bedeutender Schritt für die think project! GmbH war 2014 die Entwicklung einer Lösung für "BIM Collaboration". Digitale Bauwerksmodelle werden damit für Bauherren und Generalunternehmer erstmalig unternehmensübergreifend verfügbar. Mit der think project! Plattform können BIM-Modelle mit Dokumenten integriert und prozessorientiert verarbeitet werden. Dabei können die digitalen Bauwerksmodelle auch ohne eigene CAD- oder BIM-Software im Browser genutzt werden. Im ersten Halbjahr 2015 wird BIM Collaboration erstmalig bei Kunden zum Einsatz kommen.
Zu den weiteren technischen Höhepunkten 2014 zählen eine vollkommen neu etwickelte mobile Oberfläche speziell für die Nutzung von think project! auf Smartphones und Tablets. Über die neu entwickelte RESTful API können Kunden auf das think project! Backend zugreifen und damit eigene Anwendungen und Frontends integrieren. Dies erlaubt Unternehmens- und Projektprozesse miteinander zu verschmelzen und die Abwicklung von Projekten damit noch wirtschaftlicher zu machen.
Mit einem Endkundenumsatz von 20 Millionen Euro im Jahr 2014 ist die think project! Gruppe damit weiterhin Marktführer für Cross-Enterprise-Collaboration in Deutschland und Europa sowie die Nummer zwei weltweit. Auch das internationale Geschäft (u.a. in Benelux, Österreich, Schweiz, Spanien und Polen) entwickelte sich mit 35 Prozent des Gesamtumsatzes sehr positiv. Einen wesentlichen Anteil zu diesem Erfolg trugen auch die Marken EPLASS und planConnect bei, die in ihren Segmenten eine marktführende Position in Deutschland besitzen.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung der think project! Gruppe in 2014", sagt Thomas Bachmaier, Geschäftsführer der think project! GmbH. "Mit think project! BIM Collaboration haben wir wichtige Weichen für unsere weitere Entwicklung und Marktpräsenz gestellt. Diese wesentliche Erweiterung der think project! Collaboraton Cloud wird zusammen mit den weiteren Innovationen auch in 2015 unsere Marktposition stärken und für Wachstumsimpulse sorgen. Ein Schwerpunkt wird in 2015 auch der Ausbau der internationalen Märkte und der Einstieg in neue Märkte sein."