Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) begrüßt den Projekttag: "UNESCO-Projekt-Schulen orientieren ihr Schulleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts in besonderem Maße an den Ideen der internationalen Verständigung und des interkulturellen Lernens. Sie bilden Netzwerke und treten für eine Kultur des Friedens ein, für Menschenrechte, Toleranz, Demokratie, Erhaltung der Umwelt und interkulturelle Bildung. Zudem setzen sie sich mit Fragen der globalen Entwicklungen auseinander. Über die dabei auf den Weg gebrachten Projekte können sich alle Interessierten im Rahmen des 7. Internationalen Projekttags informieren. Dabei wünsche ich allen Beteiligten viel Spaß."
UNESCO-Projektschulen sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung. Schülerinnen und Schüler lernen die Menschenrechte kennen, entwickeln Interesse für fremde Kulturen und Lebensweisen, beschäftigen sich mit Umweltproblem und nachhaltiger Entwicklung und ordnen diese Aspekte in den globalen Zusammenhang ein. Umgesetzt wird dies in den Schulen mit Hilfe eines Schulprogramms, in denen Ziele und Schwerpunkte verankert sind. Einbezogen werden auch Bildungspartner wie Eltern, Vereine oder Unternehmen. Die vielfältigen Projekte der Schulen sollen am Internationalen Projekttag einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.ups-schulen.de zu finden.
UNESCO-Projektschulen in Thüringen
- Regelschule "Gerhart Hauptmann" Rossleben
- Erasmus-Reinhold-Gymnasium Saalfeld
- Grundschule "Heinrich Heine" Uhlstädt
- Dr.-Max-Näder-Gymnasium Königsee
- Regelschule "Georg Kresse" Triebes
- Regelschule "Heinrich Hertz" Ilmenau
- Neideck-Gymnasium Arnstadt
- Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar
- Berufsbildendes Schulzentrum Jena-Göschwitz