Der Experte sieht das Problem vor allem an anderer Stelle. "Die teils ellenlangen Bewerbungsformulare und die nicht mehr zeitgemäße Zielgruppenansprache vieler großer Zeitarbeitsunternehmen halten die meisten deutschen Jobsuchenden von einer Bewerbung ab", kritisiert er die Recruiting-Strategien in der Branche. Es werde außerdem viel zu viel Geld in Image-Kampagnen investiert, das dann für die direkte Anwerbung neuen Personals beziehungsweise zur gezielten Gewinnung von Bewerbern fehle.
Gerade das Internet als mittlerweile wichtigster Rekrutierungskanal wird nach Einschätzung von Sven Konzack trotz der vermeintlichen Personalnot von den meisten Zeitarbeitsfirmen noch nicht optimal genutzt. "Angefangen bei schlechten oder nicht vorhandenen Karriere-Webseiten über die mangelnde Nutzung von branchenspezifischen Jobbörsen bis hin zur Vernachlässigung von Facebook & Co. – die Liste der Schwächen im Online-Recruiting ist lang", sieht der Zeitarbeitsexperte noch viel Nachholbedarf in der Branche.
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