In diesem Jahr war Trend Micro als erster Sicherheitsanbieter dem so genannten URL-Projekt des US-amerikanischen „National Center for Missing & Exploited Children“ beigetreten, das die Verbreitung von Kinderpornographie über das Internet eindämmen soll. Und auch im deutschsprachigen Raum engagiert sich Trend Micro: So hat der IT-Sicherheitsanbieter im Frühjahr 2010 einen Kunstwettbewerb an bayerischen Schulen ausgelobt, um das Bewusstsein für die Thematik zu fördern. Bereits seit längerem verfolgt Trend Micro mit dem Programm „Internet Safety for Kids and Families“ das Ziel, Eltern, Lehrer und Jugendliche über die Gefahren im Internet aufzuklären und sie für den richtigen Umgang mit dem Medium zu schulen.
Das Internet zu einem sicheren Ort für Kinder und Familien machen
Peter Robbins, Geschäftsführer der Internet Watch Foundation, freut sich, Trend Micro als neues Mitglied begrüßen zu können: „Trend Micro ist ein international renommiertes Unternehmen. Gemeinsam können wir einen entscheidenden Schritt vorankommen – in unserem Bestreben, dass die Abbildungen sexueller Verbrechen gegen Kinder weniger werden, während gleichzeitig die Öffentlichkeit vor derartigen Abbildungen sexuellen Kindesmissbrauchs geschützt wird.“
„Mit dem Beitritt zum IWF bauen wir unsere Datenbank mit Bild-URLs weiter aus, die Kinderpornographie enthalten. Dadurch können wir eine noch aktivere Rolle spielen, wenn es darum geht, die Verbreitung solcher kinderpornographischer Bilder zu unterbinden. Unser Ziel ist es, diese Kinder davor zu schützen, dauerhaft ausgebeutet zu werden“, ergänzt Frank Schwittay, Regional Director Central Europe bei Trend Micro und selbst zweifacher Vater. „Wir freuen uns, Mitglied des IWF zu sein. Darüber hinaus werden wir auch in Zukunft weitere und ähnliche Partnerschaften fördern, die dazu beitragen, das Internet zu einem sicheren Ort für Kinder und Familien zu machen.“
Mit Reputations-Technologien Bedrohungen blockieren
Trend Micro ist Vorreiter bei so genannten Reputations-Technologien, die den Ruf von Webseiten bewerten und diese gegebenenfalls blockieren, und Web-Bedrohungen sowie SPAM in der Cloud blockieren. Zudem verfügt der IT-Sicherheitsanbieter über eine der weltweit größten Domain-Reputations-Datenbanken. Durch die Zusammenarbeit mit IWF kann Trend Micro den Zugriff auf URLs noch besser blockieren, die Kinderpornographie und den sexuellen Missbrauch von Kindern fördern. Die Lösungen von Trend Micro mit Web-Reputations-Technologie unterbinden den Zugriff auf derartige Internetauftritte – ebenso wie auf infizierte oder auf betrügerische Websites, die bösartige Software enthalten.
Über die Internet Watch Foundation
Die 1996 gegründete Internet Watch Foundation (IWF) bietet mit ihrer „Internet-Hotline“ in Großbritannien eine Anlaufstelle, bei der strafbare Online-Inhalte (innerhalb des definierten Bereichs) anonym, auf sichere und geschützte Weise, gemeldet werden können. Die Organisation arbeitet mit der Online-Industrie, den Strafverfolgungsbehörden, staatlichen Einrichtungen sowie internationalen Partnern zusammen, um die Verfügbarkeit dieser Inhalte im Netz zu bekämpfen. Dazu zählen im Besonderen:
• Abbildungen von sexuellem Kindesmissbrauch, unabhängig vom Hosting-Ort,
• obszöne Inhalte, die in Großbritannien gehostet werden,
• zum Rassenhass aufstachelnde Inhalte, die in Großbritannien gehostet werden,
• nicht-fotografische Abbildungen von sexuellem Kindesmissbrauch, die in Großbritannien gehostet werden.